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Goethe in Wort und Bild 107

Goethe in Wort und Bild 107

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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Goethe in Wort und Bild 107

Aus der Serie "Goethe in Wort und Bild"

Ich habe die Serie inzwischen als Tischaufsteller drucken lassen. Falls jemand Interesse hat, gibt es Details hier:

Goethe in Bildern
Goethe in Bildern
Anette Z.

Comentarios 6

  • Eva B. 20/01/2021 20:00

    So ganz verstehe ich es nicht. Die Szene ist klar und schön dargestellt. Vor allem das Lächeln der Mutter oben finde ich schön. Aber hier wird ja nun der Tadelnde durch die Liebe Botschaft aufgemuntert. Ich hätte bei dem Zitat vermutet, dass der Getadelte aufgemuntert werden soll.
  • Fotobock 20/01/2021 0:46

    Das Foto fand ich schon damals, als ich es das erste Mal sah - oder eine ähnliche Fassung? - so richtig, wie aus dem Leben zwischen Mutter und Kind. Die Liebe siegt immer, dafür haben wir quasi "Herz"  und Gefühle. Das drückt genau das aus, was gemeinsam bedeutet. Wir müssen es den Kindern nur auch zeigen, dass alles zusammen lösbar ist. Ein wenig Diskussion, aber dennoch keine Überheblichkeit. Ganz fein zu dem Spruch, wenn man es mit dem Herzen macht. Wie ist es beim "kleinen Prinz"?: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Genau. Grade habe ich noch deine Anmerkung zur Kristinas Anmerkung gelesen, das ist auch deine Intention. lg Barbara
  • seanachie 19/01/2021 20:28

    Hier kann ich dem alten Goethe übrigens kein Recht geben.
    Es ist zwar allzu verständlich, wenn man z.B. in der dargestellten Situation erstmal sauer ist und ein wenig meckert, bis man im Nachgang die gute Absicht erkennt.
    Die Schelte wird ihre Kraft behalten, die Aufmunterung wird einen faden Beigeschmack behalten. Laienpsychologisch würde ich sagen, dass hier zunächst ein Lob über den tollen Brief anstehen würde. Warme Dusche, Positivrunde ... und so. Losgelöst von der Situation kann ja mal reflektiert werden.
    LG, Kristian
    • Anette Z. 19/01/2021 20:33

      Kann man so natürlich auch sehen ;-)

      Ich weiß aber aus Erfahrung, dass Schüler genau spüren, wenn hinter dem Tadel noch Herz steckt. Und den dann ganz anders einstecken. Schüler spüren, ob du sie fertig machen willst oder es eigentlich gut mit ihnen meinst.

      Ein Kollege von mir hat mal einen Schüler so richtig runtergeputzt, weil der es nötig hatte. Ich hab dann den "guten Lehrer" gespielt und ihn aufgemuntert. Spontan habe ich ihm dieses Bild auf dem Handy gezeigt. Er und das Bild hatten dann eine intime Konversation über einige Minuten. Er schaute immer wieder genau hin, lächelte, schaute woanders hin.
      Er meinte dazu "Ja, Frau Zander, eigentlich weiß jeder, dass der Lehrer seine Schüler nicht fertig macht ..... Und wer das nicht weiß, bei dem gibt es einen Grund, dass der Lehrer sauer auf ihn ist"

      Beim nächsten Schüler war es umgekehrt. Da hab ich ihn runter geputzt und bin zu meinem Kollegen gegangen. "Du, ich hab ihn heute  fertig gemacht. Sei so lieb und bau ihn wieder auf"
    • seanachie 19/01/2021 20:36

      Klar, kommt immer auf die Situation an. Ich war hier nahe am Bild mit meinen Gedanken.
    • Anette Z. 20/01/2021 8:25

      Ja, du hast Recht: Es gibt leider viele Erziehende, die diesen Spruch von Goethe falsch verstehen würden. Von daher passt er vielleicht nicht so gut zu dem Bild. Man sollte es eher für sich stehen lassen.

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