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Karl Böttger


Premium (Pro), Siegen

Haareis

Gerade noch rechtzeitig konnte ich dieses Haareis in der Sonne fotografieren. Von weiter oben sickerte schon Tauwasser den schrägen Stamm herunter.


Eine deutsche und Schweizer Gruppe um Diana Hofmann vom Forschungszentrum Jülich konnte nun den Mechanismus erklären, wie die auch als Haareis bezeichneten, weniger als ein Zehntel Millimeter dünnen Eiskristalle entstehen. Tatsächlich spielt dabei ein Pilz die Hauptrolle. Alle von den Forschern um Hofmann untersuchten Äste, aus denen das Haareis wuchs, waren von einer für Laubbäume typischen Pilzart befallen, nämlich der Rosagetönten Gallertkruste (Exediopsis effusa).
Mehr Info dazu: http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-chemie/raetsel-um-haareis-bildung-auf-totem-holz-geloest-13903182.html

Kopiert von Ruth E. z

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