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Nala Lyon


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Hardest Part

12.04.2015 - L-Zeitspringen - enge Wendung. Pferd & Reiter geht es gut.

Comentarios 13

  • Elektrohexe 06/05/2015 20:59

    Das Foto ist wirklich perfekt gelungen, Glückwunsch!

    Zugegeben, Deichgraf mag seine Kritik nicht sehr sachlich vorgetragen haben, doch ich persönlich freue mich überhaupt einmal etwas in der Richtung zu lesen. Überwiegend sind in dieser Rubrik Kommentare wie "Ohh, wie edel" und "Sooo anmutig" zu lesen. Und das unter Bildern auf denen die Pferde um jeden Atemzug kämpfen und die Ohrspeicheldrüse bald platzt. Diese Kommentare sind es die wirklich aus Unwissenheit abgegeben werden und ich wünschte mir jemand würde darüber aufklären warum solche Fotos mit Anmut eben nichts zu tun haben...

    Deichgraf scheint nicht nachvollziehen zu können wie jemand sein Pferd Risiken aussetzt nur um ein Stück Stoff zu gewinnen. (Oder Geld). In der Tat fragen sich immer mehr Menschen (auch Reiter) ob das wirklich das Essentielle an der Mensch-Pferd-Beziehung ist oder sein sollte. LG
  • Mr. Barrow 14/04/2015 22:33

    emotional, sehr.
    Wie alles im Leben....

    micha
  • authbreak 14/04/2015 14:58

    Das scheint mir fast ein Wunder zu sein das bei
    die Aktion keinem etwas passiert ist.
    LG Heinrich
  • more 13/04/2015 20:48

    mein Tinker springt auch gerne - der ist nicht dafür gezüchtet. Aber wenn er etwas springbares sieht, dann zieht er hin.
    Allerdings - es ist ein schweres Pferd - werde ich ihn sicher nie über Cavaletti-Höhe springen.
    Aber die paar Hupfer, die er aus Spass an der Freude macht, werde ich ihm sicher nicht nehmen, weil irgendwer - der keine Ahnung von Pferden hat - behauptet, es wäre Tierquälerei. So weit käme es noch ^^
  • Rafael S. 13/04/2015 20:04

    Das ist aber nicht nur eine Frage der Züchtung, sondern auch des Umgangs.
  • Nala Lyon 13/04/2015 19:53

    Danke Rafael, danke more,

    leugnen will hier, denke ich, keiner etwas. Aber eben auch nicht pauschalisieren. Das hasse ich nämlich wie die Pest.

    Im übrigen - ja, jeder Reiter hat (s)einem Pferd irgendwann einmal weh getan. Unbeabsichtigt. Genauso wie das Pferd auch mal dem Reiter wehgetan hat - unbeabsichtigt. Natürlich kann man das als Tierquälerei deuten. Das Pferd bemitleiden, die Reiter dieser Welt verfluchen und dafür plädieren, dass Pferde nur noch auf Weiden vor sich hin verfetten sollen, weil die Bewegung, die sie brauchen, in unseren Breitengraden nicht mehr möglich sind.

    Ich bin vor ein paar Wochen in der Reithalle während meiner Freiarbeit mit meinem Pferd zusammengebrochen. Plötzlicher Herztod.
    Mein Pferd hat mich gerettet, ohne ihn wäre ich heute nicht mehr hier.

    Ich weiss nicht, ob es mich gerettet hat, weil es sich sagt, dass ich böser Tierquäler besser bin als andere Tierquäler - oder ob es mich gerettet hat, weil es einfach gespürt hat, dass ich Hilfe brauche. Keine Ahnung - ich kenne seine Intention dazu nicht.

    Ganz ehrlich: Der Springsport ist nicht meine Welt. Ich sehe mich eher in der Legerete. Ich habe bei o.g. Event sehr viele Bilder geschossen. Das Bild oben ist tatsächlich der "härteste Teil" gewesen. Der Titel ist also sehr bedächtig gewählt.

    Ps: meiner springt nur, wenns sein muss. Und da ich Höhenangst habe, ist er eh davor gefeiht.

    PPs: Ja more, das fand ich bei den Springpferden auch immer spannend. Sie ziehen zum Sprung als würden sie nur davon träumen.
    Heutzutage sind die Züchtungen eben darauf ausgerichtet, dass Springpferde eben nicht nur gut sondern auch gerne springen.
  • more 13/04/2015 19:41

    Leider ist mein langer Text für den Deichgrafen weg. Naja, ich hatte nicht viel anderes als mein Vorredner geschrieben.

    Nur dieses noch: kein Pferd welches nicht springen will, kann für den Springsport eingesetzt werden. Diese Pferde wollen, möchten und können springen. Und das kann man am besten selbst erspüren, in dem man sich mal so ein Training (im A/E/L-Bereich) anschaut oder sich mal selbst auf ein Pferd setzt und spürt wie sie an den Sprung ranziehen und wollen.

    Kritik über den Reitsport in allen Ehren - das ist oft sicher auch berechtigt - aber man sollte von der Materie die man verurteilt zumindest einen Hauch von Ahnung haben.
  • Rafael S. 13/04/2015 19:36

    Etwas, von dem man schier nichts versteht, dem man sich stattdessen ausschliesslich mit unsachlicher Vermutung nähert, zu be- und verurteilen, macht keinen Sinn. Ich kann von mir behaupten, mich mit dem Thema hinlänglich auszukennen und komme zudem aus der pferdegerechten Reiterei.
    Es findet tatsächlich ein haarsträubendes und ekelerregendes Maß an Tierquälerei im Reitsport statt. Ignoranz, komplett fehlendes Pferdeverständnis, Brutalität, usw… Keine Frage. Je mehr es um Geld geht, umso ausgeprägter ist die Abartigkeit.
    Anhand eines Fotos, auf dem zu sehen ist, dass dem Pferd der Arsch wegdriftet, auf Tierquälerei zu schliessen, ist allerdings Quatsch und in der ganzen Tierhaltungsdiskussion kein bisschen konstruktiver als das Leugnen unhaltbarer Zustände seitens der selbsternannten Profireiter und Pseudo-Pferdekenner.
    Wir haben ein Pferd. Es springt für sein Leben gern und kann es kaum erwarten, dafür von der Koppel oder aus der Box zu kommen. Der wesentliche Unterschied zur Tierquälerei findet vorher statt: Wie veranlasse ich ein Tier, das mit mir zu machen, was ich möchte? Ist mein Rezept Angst oder Freundschaft?
    Deichgraf, ohne Dich angehen zu wollen, empfehle ich Dir, Dich mit einer Thematik wirklich auseinanderzusetzen, bevor Du Dich so weit aus dem Fenster lehnst.
    Sieh Dir sachliche Reportagen über die Tierquälerei im Hause Schockemöhle an:
    http://www.spiegel.de/sport/sonst/rollkur-strafanzeige-gegen-team-von-totilas-reiter-rath-a-863012.html
    Aber zum Beispiel auch einen von hunderten Berichten über artgerechte und liebevoller Pferdehaltung (aktuell gerade im TV: "Versailler Pferdeakademie").
    Und wenn Deine Kritik dann eine anfängliche Substanz hat - erst dann beschimpfe Leute - aber eben nur die, die es auch verdient haben.
  • Nala Lyon 13/04/2015 19:32

    Ich verteidige Tierquäler? Wo denn das?

    Hast du mal den Titel des Bildes gelesen (und verstanden)? (Falls du des Englischen nicht mächtig sein solltest - übersetzt bedeutet es: "Der härteste Teil")

    Ich fürchte, du bist derjenige, der hier nichts versteht. Und auch keine Ahnung hat. Freiwillig springende Pferde (ohne Reiter) sieht man regelmässig (zb. Stichwort "Freispringen"). Und dann gibt es die Spezis, die freiwillig über den Zaun springen, weil auf der anderen Seite das Gras grüner wirkt (oder eine hübsche Stute steht). Oder jene, die absichtlich über einen Baum, Baumstumpf oder sonstiges hüpfen, obwohl sie daneben vorbeigehen könnten. Pferde schaffen Hindernisse bis zu einem Meter recht locker. Bei diesem Springen oben waren die Hindernisse zwischen 1m und 1,15m hoch.

    Was mich schlichtweg an deiner Argumentation stört ist dein vehementes "NIEMALS würden sie das freiwillig machen". Da sag ich klar: Blödsinn!
    Zum Rest sagte ich doch bereits, dass man das sehen kann wie man möchte. (Ich habe übrigens zu keinem Zeitpunkt meine persönliche Meinung zum Thema Reiten/Springpferde/und Co. abgegeben. Aber das ist dir gar nicht aufgefallen in deiner Wutrede. :-) )

  • Nala Lyon 13/04/2015 17:07

    ... und ich versteh immer noch nicht, warum du mich so angehst ....
    Nur für den Fall, dass es nicht ganz klar ist: Ich bin nicht der Reiter da auf dem Pferd.

    Du kommst mit Behauptungen, was Pferde angeblich nie machen würden, und dann erklärst du, dass sie es aus "Übermut" machen.
    Ja was denn nun? Übermut oder Nie? Entscheide dich doch mal.

    Aber schön, dass ich jetzt Tierquäler bin .... wo ich doch nur das Foto gemacht habe.
  • Nala Lyon 13/04/2015 15:50

    Ich merk schon - du kennst dich mit Pferden nicht so arg gut aus. (Was springen und Haken schlagen betrifft, gebe ich dir den Tipp, dir mal die Herden anzusehen - vor allem die der "jungen Wilden". Da gehts ganz schön rund und deine Aussage zu diesen Punkten wirst du sehr schnell revidieren :-) ).

    Ganz klar, Springen kann man - wie Dressur, Western, Doma Vaquero, Kutsche, etc. sehen wie man will - die einen finden es gut, die anderen nicht.
    Natürlich kann man auch prinzipiell gegen domestizierte Pferde sein.
    Wie du siehst ... alles ist möglich :-)

    Aber .... erzähl bloss keinen Quatsch bevor du nicht selbst die jungen Wilden gesehen hast. Wie sie springen, wie sie Haken schlagen und .... wie sie ausrutschen, sich aufrappeln und weiterlaufen. :-)
  • Olaf Rocksien 13/04/2015 15:12

    der Boden zeigt an, daß es reichlich naß war - und das Pferd ist nach vorne gewandt und konzentriert, scheint das Malheur also selbst unbeeindruckt zu überstehen. Es scheint mir ein (vergleichsweise harmloses) A-Springen und ja nicht das Steeplechase zu sein, welches durchaus kritisch betrachtet werden darf.
    Die Umsetzung in SW mit feinen Tonwerten ist gut gelungen.
  • Nala Lyon 13/04/2015 15:01

    Hui. Jetzt hast du es mir aber gegeben.
    Irrtümlicherweise hatte ich für einen Augenblick gedacht, wir wären hier in einem Fotoforum.

    Dass ein Pferd auf nassem Boden ausrutscht passiert. Passiert sogar wenn kein Reiter drauf sitzt. Da muss nichtmal Speed der Grund dafür sein. Der Satz, dass es beiden gut geht, bezieht sich mehr darauf, dass sich keiner von beiden dabei verletzt hat. Zum Rest darfst du stehen wie du möchtest.