Manuel Gloger


Premium (Pro), Düsseldorf

Henri Chapelle 04

Bei meinem zweiten Besuch des Friedhofs Henri Chapelle Sonntag abends war es bitterkalt.
Nach einigen Minuten Wartezeit, kam die Sonne dann doch noch kurzfristig hinter den dunklen Wolken hervor und beleuchtete die Kreuze.
Eine Windbö sorgte dann auch noch für die Bewegung der Flagge.

Nikon D70s - ISO 200 mm - Brennweite 75 mm - Blende 7,1 - 1/800 Sekunde

Weitere Infos zum Friedhof:

Henri-Chapelle 01
Henri-Chapelle 01
Manuel Gloger

Comentarios 9

  • Joachim Irelandeddie 30/10/2013 18:54

    Sehr gut so aufgenommen, eine beeindruckende Serie ist das!

    lg irelandeddie
  • alien on system 07/06/2010 18:03

    Rührende Aufnahme... da wird man nachdenklich...
    ... und ich persöhnlich mag den Rahmen so wie er ist. ;-)

    LG vom Alien
  • Mershee 24/04/2010 22:53

    Du hast ja lange warten müssen, um dieses Foto endlich festzuhalten. Sehr guter Schnitt.Die Rose an der Flagge hat etwas Rührendes. Der Rahmen ist mir etwas zu breit und engt das Kreuz irgendwie ein. Unsere bekannte Rahmendiskussion ;-)
    LG Mershee
  • Katarina Simat 18/04/2010 13:53

    Eine klare Aufnahme, die sehr zum Nachdenken anregt. Für mich hat sie sehr viel Aussagekraft. Dass der Wind die Flagge noch zum Leben erweckt hat, war ein richtig guter Glückstreffer.
  • Mark Hantelmann 16/04/2010 18:44

    gut
  • † Dieter Uhlig. 16/04/2010 18:34

    wikt gut
  • Stefan Jo Fuchs 16/04/2010 18:29

    ich hatte dein verlinktes bild noch in erinnerung!
    hier: konzentration durch einen knappen schnitt, sehr gut auch mit der schärfetrennung.
    ein gänsehautmotiv sehr würdig inszeniert!
    lg stefan
  • Rudolf Hamel-Zitscher 16/04/2010 16:38

    Aus aktuellem Anlass und der aktuellen Situation in Afghanistan habe ich 2 andere Fotos in der fc folgendermaßen kommentiert, und ich finde, der Kommentar passt zu diesen Fotos von den amerikanischen Soldatenfriedhöfen:

    Vor 70 Jahren machten sich junge Männer aus kleinen Provinzstädten und Farmen oder den Großstädten irgendwo in den USA, Australien, Kanada oder auch Neuseeland auf den Weg nach Europa, um über 10000 km entfernt für die Freiheit von ihnen unbekannten Menschen zu kämpfen.
    Viele zahlten den höchsten Preis, nämlich mit ihrem Leben.
    Dafür, dass die "Braunen" den Krieg nicht gewinnen, der Völkermord aufhört und wir nicht nazionalsozialistisch erzogen durch die Welt laufen.

    Darüber sind wir doch glücklich, oder?

    In keinem Land der Welt lebt man so frei wie bei uns, haben "Minderheiten" soviele Rechte und tanzen, zugegebenermaßen, der Gesellschaft ab und zu auf der Nase rum, ohne Angst haben zu müssen, daß sie dafür systematisch verfolgt und interniert werden.

    Genau dafür sind unsere Soldaten da unten, weil dort und in vielen Ländern der Erde auch Menschen nicht frei leben, verfolgt, gefoltert und getötet werden.

    Wir sind nun auch mal dran, einen Beitrag zu leisten und einen Preis zu zahlen.
    Und wenn ich mich dazu entschliesse, Soldat zu werden, muss ich mir über dieses Risiko im Klaren sein.
    Ich war auch Soldat mit mehreren Reserveübungen, nur in den 80igern war nicht die Rede von solch anspruchsvollen Aufgaben.

    Denkt an Eure Freiheit und an die Männer aus den Überseeprovinzen, die genau das gemacht haben, was unsere Soldaten heute auch tun.
    Wenn ihr Tod nicht umsonst war, darf es der unserer Soldaten heute auch nicht sein.
    Und deshalb darf man nicht einfach nach Hause gehen, wenn es ernst wird.
    In der Normandie konnte auch keiner nach Hause gehen.
  • Marianne Th 16/04/2010 16:07

    Eine berührende Bildaussage; ein Bild sagt mehr als tausend Worte !
    LG marianne th