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Hlg. Drei Könige - 6.Januar

Krippe in der St. Ludgerus Kirche/Dom (Billerbeck)

Die Tradition des Dreikönigsingens, auch Sternsingen genannt, geht auf mittelalterliche Heischebräuche zurück, die früher genutzt wurden, um sich in der kalten Jahreszeit ein Zubrot und einen Zehrpfennig zu verdienen. Das Brauchtum wurde in der Mitte des 20. Jahrhunderts wiederbelebt und wird vorrangig in katholischen Gemeinden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol, aber auch einigen nicht-deutschsprachigen Ländern Mitteleuropas (Tschechien, Slowakei, Slowenien), praktiziert.


Segensbitte der Sternsinger am Kloster Marienberg, Südtirol
Den Menschen, die sie einlassen, singen die Sternsinger ein Lied und sprechen ein Gebet bzw. sagen Gedichte auf. Dann schreiben sie mit geweihter Kreide C+M+B, verbunden mit der jeweiligen Jahreszahl, an die Haustüren oder die Türbalken (Haussegnung). Von diesen Anfangsbuchstaben der Namen Caspar, Melchior und Balthasar leitete man Mitte des 20. Jahrhunderts „Christus mansionem benedicat“ („Christus segne (dieses) Haus!“) als christlichen Segensspruch ab

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