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Im Gedenken an Clay Regazzoni

Im Gedenken an Clay Regazzoni

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Ruedi Senn


Premium (World), Märstetten

Im Gedenken an Clay Regazzoni

Museum 'Autobau', Romanshorn, XIII

Fotowand-Ausschnitt aus dem neue eröffneten Museumsteil zu seiner Erinnerung

*5.9.1939 Lugano, 15.12.2006 Fontevivo (Emilia-Romagna; Autounfall), kath., von Pregassona (heute Gem. Lugano). Sohn des Pio, Inhabers einer Karosseriewerkstatt, und der Bruna geb. Somazzi. 1966 Mariapia Ranzi. Nach einer Sattlerlehre arbeitete R. in der Karosseriewerkstatt seines Vaters. 1963 begann er seine Karriere als Autorennfahrer. 1970 debütierte R. als Formel-1-Fahrer für den Rennstall Ferrari, für den er 1970-72 und 1974-76 sechs Saisons fuhr. Er bestritt insgesamt 132 Grand Prix, bis er am 30.3.1980 bei einem schweren Unfall auf der Rennstrecke von Long Beach (Kalifornien) eine Querschnittlähmung erlitt. Mit vier Siegen für Ferrari und einem für Williams, 13 zweiten Plätzen, zehn dritten Plätzen und einem zweiten Platz in der Weltmeisterschaft von 1974 war R. der bislang erfolgreichste Rennfahrer der Schweiz. Nach seinem Rückzug aus dem Rennsport bewegte er sich weiterhin in der Welt der Motoren. Er setzte seine grosse Popularität für die Rechte der Behinderten ein und war Mitglied des Gründungsrats der Internationalen Stiftung für Paraplegie-Forschung mit Sitz in Genf. 1994 errichtete er den Club Clay Regazzoni - Aiutiamo la Paraplegia.
(Quelle: Hist. Lexikon der Schweiz)

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