IM SCHLAMM VERSUNKEN
Punta Arenas, Provinz Magallanes / Chilenisches Patagonien
Fotografiert am 16.3.2012
In der Innenstadt Punta Arenas wartete eine böse Überraschung auf mich !
Durch die heftigen Regenfälle der letzten Tage, die ich auf dem Weg nach Puerto Natales unmittelbar miterlebt hatte waren grosse Teile der Innenstadt mit Hochwasser überflutet worden und zurück blieb eine bis zu einem halben Meter dicke Schlammschicht.
Strassen waren unpassierbar, Läden waren geschlossen, Menschen mussten ihre Häuser verlasssen und der Notstand wurde ausgerufen. Eine Zeitlang drohte sogar der Ausbruch von Seuchen. Meines Wissens gab es aber zum Glück keine Schwerverletzten.
In einer beispiellosen Hilfsaktion der nicht direkt Betroffenen waren viele Freiwillige im Einsatz um zumindest die Gehwege wieder freizuschaufeln und den Zugang zu den Häusern zu ermöglichen...
Susanne La. 02/02/2013 17:55
Unabhängig wo das passiert aber es ist für die Betroffenen immer schlimm. Spannend deine Geschichten und Erzählungen.....LG
Susanne
Horst Schulmayer 31/01/2013 23:07
Unvorstellbar, was es für die Menschen dort bedeutet. Du und Dein Rad sind durch nichts in der Welt aufzuhalten... und fotografisch ist es mit der Spiegelung ein sehr gut gestaltetes Bild.Gruß Horst
Gildani 30/01/2013 19:33
Danke für diesen Eindruck- bei mir war damals alles eitel Sonnenschein. LG DaniAgapy 30/01/2013 9:57
Da hast Du ja hautnah die Auswirkungen dieser Unwetter erlebt. Darum beneide ich Dich nicht gerade. Andererseits gehören auch solche Erlebnisse zu den Eindrücken eines Weltreisenden. Dein Foto zeigt ganz gut einen Teil des Ausmaßes der Verwüstungen. Gott sei Dank sind keine Seuchen ausgebrochen.LG Roswitha
thornrose 29/01/2013 21:28
Solche Dinge erlebt nur wer reist..Und das ist auch das Besondere am Reisen, dass man immer wieder mit unerwarteten Situationen konfrontiert wird und sich irgendwie mit ihnen arrangieren muss. Das lässt einen ein bisschen zu einem anderen Menschen werden, der auch in unsrer heutigen Zeit noch Mühen und Entbehrungen erlebt und kennt - aber auch auf viel Nächstenliebe trifft und sie zu schätzen weiß..
Liebe Grüße
Claudia
Folke Olesen 29/01/2013 20:09
Oh ja, das ist sicher unangenehm in so eine Situation zu geraten. Die Menschen haben mit sich selbst zu tun und als Tourist ist man überflüssig.Aber schön, das es dabei eine positive Erfahrung gab. Das ist bei Naturkatastrophen ja nicht immer so.
Interssante Doku, schön gezeigt.
Gruß Folke
LichtSchattenSucher 29/01/2013 19:33
Danke für alle Anmerkungen !Zu kuntergraudunkelbunt :
Meine erste Unterkunft lag mitten im Schlamm. Ich musste also mit dem Rad durch - was auch einigermassen mit Schieben ging. Die anderen Gäste haben erzählt, dass sie den Tag zuvor das Haus nicht verlassen konnten.
Auf dem Bild war ich allerdings zu Fuss unterwegs.
Am nächsten Tag habe ich mir eine Ferienwohnung ausserhalb des Zentrums gesucht, da gabs dann keine Probleme mehr ...
kuntergraudunkelbunt 29/01/2013 18:20
Au weia! ...das sieht ja übel aus. Auch wenn du mit deinem Fahrrad - wie ich bei deiner Patogonien-Reportage den Eindruck gewonnen habe - scheinbar überall durchkommst - hier hast du's aber dann doch stehen lassen, oder? ;-))Interessante Reisedoku, einwandfrei fotografiert.
Gruß von
Gerd
Danny Liska 29/01/2013 18:20
Die Natur hat immer Recht.LG Danny
Ursula Zürcher 29/01/2013 16:52
Du erlebst Unglaubliches - und hältst es trefflich bildlich fest!Liebe Grüsse, Ursi
struz 29/01/2013 16:52
Starke Doku von diesem schlimmem Ereignis.LG StruzGerd Frey 29/01/2013 15:48
da kann man noch erahnen, was da los gewesen ist...und jetzt scheint "scheinhelig" die sonne.
gute dokumentation.
gruß gerd
Karin und Axel Beck 29/01/2013 12:22
Da hast du ganz schön viel mitgemacht und auch erlebt.Feine Doku-Aufnahme von dir.
LG
Axel
MWB-photo 29/01/2013 11:23
soviel Regen hatten wir zum Glück nicht:-) Deine Abenteuer sind grenzenlos.LG Margrit
Kirsten G. 29/01/2013 11:09
Abenteur pur, aber so sieht es zurzeit bei uns auch an einigen Stellen aus....Klasse Doku Roland, was du alles erlebst.Lg
Kirsten