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*** Impressionen aus der Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer in Vilshofen a. d. Donau ***

*** Impressionen aus der Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer in Vilshofen a. d. Donau ***

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus der Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer in Vilshofen a. d. Donau ***

Nikon D 800 / Sigma 24-105@ 42 mm / F 5,6 / ISO 1250/ Aufnahmemodus M / 1/160 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ .2023

auf Fototour in Bayern Andreas Liwinskas

 Mein "Blick zur Orgel" im Heilig kreuz Münster Rottweil
Mein "Blick zur Orgel" im Heilig kreuz Münster Rottweil
Andreas Liwinskas
Mein "Blick zum Chor" im Münster Zwiefalten
Mein "Blick zum Chor" im Münster Zwiefalten
Andreas Liwinskas
Mein "Blick nach oben" in der Kapellenkirche Rottweil
Mein "Blick nach oben" in der Kapellenkirche Rottweil
Andreas Liwinskas


Die römisch-katholische Stadtpfarrkirche Johannes der Täufer steht am östlichen Ende des Hauptplatzes der Stadt Vilshofen an der Donau im Landkreis Passau in Niederbayern

Ursprünglich wird für Vilshofen eine selbständige Säkularpfarrei angenommen. Zum Jahr 1236 wurde ein Dekan Heinrich urkundlich genannt. Mit Heinrich Tuschl von Söldenau wurde 1376 ein Kollegiatstift gegründet. Dabei wurde die bestehende Pfarrkirche inkorporiert und eine Erneuerung und Erweiterung der Pfarrkirche begonnen. Heinrich Tuschl von Söldenau bestimmte in seinem Testament die Zahlung von 400 Gulden für den Kirchenbau. Die Gewölbe der Seitenkapellen und die Jahresangabe 1513 über dem südlichen Westportal zeigen, dass auch in spätgotischer Zeit gebaut wurde. 1671 wurde der Turm erhöht. Nachdem Risse von Kaspar Bichlmaier und Carlo Antonio Carlone vergeblich waren erhielt Christoph Zuggaul einen Auftrag. Beim Stadtbrand 1794 wurde auch die Kirche eingeäschert. Das Kollegiatstift wurde 1803 säkularisiert. 1803/1804 erfolgte ein Wiederaufbau mit dem Maurermeister Martin Desch aus Pfarrkirchen. Dabei wurden die Umfassungsmauern und die spätgotischen Seitenkapellen erhalten, die Mittelsäulen wurden entfernt, und das Langhaus mit einem Lattengewölbe überzogen. Auf Befehl von Kurfürst Maximilian IV. Joseph wurde die barocke Ausstattung aus dem säkularisierten Kloster St. Nikola in Passau hierher übertragen. Im Jahr 1865 wurde der Turm mit einem achteckigen Aufbau erhöht.

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