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in allem, was ich sehe...

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Der Himmel unserer Welt ist noch immer verdunkelt. Als ich meine Serie begann, war mir nicht klar, wie lange ich mich damit beschäftigen würde. Ich habe es gut und lebe in Frieden und kann, wann immer mir danach ist, den Meerblick aufsuchen und Euch zeigen, einfach so. Ich betrachte das Meer mit seinen Lichtstimmungen, den Horizont in seinen Entfernungen, lasse meine Gedanken wandern und lerne viel über Fotografie. Die dabei entstehenden Bilder erinnern mich oft an diese Selbstgespräche. Seit Kriegsbeginn denke ich aber bei jedem Foto auch daran und vermisse am Strand meine Gedankenversunkenheit. Um die Einzelbilder und auch deren Zusammenhang etwas besser verstehen zu können: Der Titel bezieht sich zunächst auf meine bisherigen Fotothemen Meerblick und Horizont. Man kann die Bilder einzeln sehen oder als Serie, einige auch paarweise. Für mich ist aus dem, was ich sehe, eine neue Fragestellung entstanden: Was und wie sehen wir, und was macht es mit uns? Wer will, darf sich als Betrachter in meinen Blick hineinversetzen und immer wieder daran erinnern lassen, welchen Wert Freiheit und Frieden haben.







Comentarios 8

  • Der Michael 29/12/2022 8:50

    Mit erschreckender Schönheit legts du die Finger in Wunden, die keiner haben oder sehen möchte. Deine Bilder sind eine sehr interessante und nachdenklich machende Betrachtung von Wirklichkeit. Bin beeindruckt, nachdenklich und hab ein wenig Angst davor tiefer einzutauchen in diese Welt...
    • sea.inside 29/12/2022 14:01

      ...freut mich, dass Du es trotzdem gewagt hast, Dich umzuschauen.
      Diese Angst - oder vielleicht besser Unsicherheit - teile ich.
      Erst war es ein Einzelbild, dann eine Kleinserie und nun verschachteln sich die Serien ineinander. Ich bin selbst überrascht. Aber das wäre ohne die vielen und durchaus unterschiedlichen Rückmeldungen so nicht geworden. Mir hilft es, diese Zeiten zu verarbeiten und in mein Bewusstsein einzubauen. Ein bisschen erschreckend finde ich, dass ich dabei fotografisch dazulerne.
  • rorofot 17/08/2022 7:44

    wortlos. einfach ergriffen von deinen bildern und worten. fühlend. einfühlend. aufgewühlt. und mit dir teil im strom der gezeiten und der welt.
  • Ulrich W. Seck 05/08/2022 12:39

    ... auch dies wieder ein ergreifendes Projekt mit sehr viel individuellem Interpretationsraum;
    alles beschreiben zu wollen ist nicht möglich, deshalb nur ein grosses Kompliment und ich schweige und lasse es in mir wirken ...
    Gruss  Uli
    ps . Dieses Bild von der Dreier-Serie spricht mich jedoch emotional am stärksten an.
    Das Polaroid schwimmt als Abbild der Realität im Wasser und ist bald wieder verschwunden, die Lichter am Horizont sind erloschen und das alles im bildlichen Kontext von räumlicher und zeitlicher Unendlichkeit ...
  • André Reinders 28/07/2022 14:56

    Eine sehr unheimliche und unheilbringende Stimmung, finde ich. Ganz stark transportiert!!

    LGAndré
  • Nicole Oestreich 27/07/2022 10:56

    Das du diese Serie ein wenig splittest finde ich gut... 
    Deine Serie wird immer spannender und wächst in der Tat auch in seiner Umsetzung.
    Was einen in Gedanken immer wieder aufsucht darf man nicht einfach so beenden und zuschlagen wie ein Buch. Gerne mehr davon.
    Natürlich folge ich nun auch deinem a.mare.
    LG... Nicole