Maria J.


Premium (World), Berlin

Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Die Feuerwanzen finden großen Gefallen an den Buschigen Astflechten
(Ramalina fastigiata)
... und nicht nur an diesen ... ;-)
Aber da es diese Astflechte im Brandenburgischen gar nicht geben kann,
ist hier jetzt dringend die Hilfe von Ulrich Kirschbaum gefragt ... !!
:-)

Comentarios 32

  • Philomena Hammer 20/08/2014 15:00

    .... wie ich begriffen habe, sollte man Dir gratulieren was ich hiermit tue.
    LG
  • Maria J. 17/08/2014 9:39

    @ ... es gibt ein neues ....!
    Vielleicht gefällt dir das auch?
    ;-)
    LG Maria
  • Ulrich Kirschbaum 16/08/2014 18:08

    das wohl nicht - soweit ich mich erinnere, muss sie offenbar ziemlich sorglos damit umgegangen sein ... damals wusste wohl noch keiner, wie gefährlich das Zeugs ist.
    mfg Ulrich

    P.S. Damit es nicht vergessen wird: Dein Bild gefällt mir noch immer!
  • Maria J. 16/08/2014 15:49

    @ ... naja ...
    Marie Curie wird Uran und Radium auch nicht gefressen haben ... und dennoch starb sie daran ...!
    ;-)
  • Ulrich Kirschbaum 16/08/2014 14:05

    Jedenfalls weiß ich, dass Flechten entgegen einem Konzentrationsgefälle Spurenelemente in ihrem Körper anreichern können. Bekannt geworden ist, dass nach Tschernobyl die Samen nicht mehr ihr Rentierfleisch verkaufen durften, weil diese Rentierflechten fressen und diese (und übrigens auch Pilze) wesentlich höhere Konzentrationen an radioaktiven Substanzen aufwiesen, als z.B. Pflanzen im gleichen Gebiet Skandinaviens. Auf diese Weise drohte das Caesium über die Nahrungskette zum Menschen zu gelangen.
    Aber so weit wird Deine Liebe zu den Flechten nun hoffentlich nicht gehen, dass Du sie "zum Fressen" gern hast.
    mfg Ulrich
  • Maria J. 16/08/2014 10:00

    @ ... dann brauche ich noch 2 Nobel-Preise!!
    Und ich hoffe natürlich sehr,
    dass Flechten nicht radioaktiv sind ... ;-))
    Oder hast du mir was verheimlicht?!
    LG Maria
  • Ulrich Kirschbaum 15/08/2014 23:27

    ... dann bist Du für mich Marie Curie -:)
    (Ich wünsche Dir aber, dass Du nicht so schlimm endest, wie sie)!
    mfg Ulrich
  • Maria J. 15/08/2014 21:33

    ... das schaff ich noch, Ulrich ... ;-))
  • Ulrich Kirschbaum 15/08/2014 17:46

    Na ja, zum Nobelpreis, wie bei Maria Salomea Sklodowska, wird es dadurch noch nicht ganz reichen ... aber doch schon ganz nahe dran!!! -:)
    mfg Ulrich
  • Maria J. 15/08/2014 10:44

    @ Ulrich,
    wenn dem so ist, fühle ich mich jetzt unendlich geschmeichelt ... und reihe mich ein in die Riege
    der großen Entdeckerinnen .. ;-))
    Danke für das erneute Kompliment .. :-)
    ( Nartürlich haben zuerst die Feuerwanzen meine Aufmerksamkeit erregt, bevor ich die Flechten als etwas ganz Außergewöhnliches erkannt habe ... ;-)) )
    Es freut mich sehr, dich damit überraschen zu können
    und ich sage herzlichen Dank für die Anmerkungen!!
    Viele Grüße,
    Maria
    ( In Berlin sehe ich leider noch immer keine Flechten!)
  • Ulrich Kirschbaum 15/08/2014 9:52

    @Maria, wenn es so ist, dann musst Du noch eines meiner Komplimente aushalten: Wer weiß, dass diese Art bisher in Brandenburg eigentlich nicht vorhanden war, geht an einem Baum vorbei, sieht dort ein paar Flechtenfitzelchen und denkt sich: "das könnte eigentlich etwas Besonderes sein", dem attestiere ich einen höchst aufmerksamen Blick. Die Mehrzahl der Vorübergehenden würden noch nicht einmal merken (wissen), dass da Flechten am Baum sind. Ich denke aber auch, dass brandenburgische Lichenologen daran achtlos vorüber gegangen wären (sieht nämlich von Weitem ein bisschen wie Hypogymnia tubulosa aus es und bedarf schon näheren Hinsehens, um die Besonderheit zu erkennen). Ich würde mich nicht wundern, wenn Du die Erste wärest, die die Art im Brandenburgischen - auf jeden Fall aber so nahe an Berlin - entdeckt hat. Noch vor ca. 40 Jahren gab es an den Bäumen in Berlin eigentlich nur eine (Krusten)-Flechtenart ... und Du entdeckst jetzt Ramalina fastigiata.
    Es ist dies aber auch ein bemerkenswertes Zeichen, wie rasch die Sukzession (Veränderungen im Artenspektrum) noch immer fortschreitet --> Verbesserung der Luftgüte, Klimawandel
    Nochmals: Hut ab!
    mfg Ulrich
  • Maria J. 14/08/2014 23:15

    @ ... nein Ulrich,
    in diesen Dingen denke auch ich ganz wissenschaftlich ... ,-)))
  • Ulrich Kirschbaum 14/08/2014 23:08

    Also: Wenn wirklich in Lehnin, dann meinen doppelten Glückwunsch zu diesem tollen Fund! ... und Du nimmst mich auch wirklich nicht auf den Arm? -:)
    mfg Ulrich
  • Maria J. 14/08/2014 23:02

    @ Danke Ulrich,
    dass du doch noch Zeit gefunden hast
    und nun auch noch so lobende Worte
    gefunden hast .. ,-)
    Es sind 3 junge Eschen, die voll mit diesen Flechten sind ... im Brandenburgischen.
    Möglicherweise hat sie der Kurfürst an seinen Stiefelabsätzen aus den Alpen hierhier getragen
    und in Kloster Lehnin wieder verloren.
    Dann dürften sie aber nicht mehr ganz so jung sein .. ;-)
    Mit Dank und Grüßen,
    Maria
  • Ulrich Kirschbaum 14/08/2014 21:23

    1. Ein Superbild!

    2. Gut und richtig bestimmt!!

    3. Sensationell viele Buschige Astflechten auf einem Haufen (wenn auch noch jung).

    4. Wenn ich mir die braunscheibige Lecanora chlarotera und den dichten Bewuchs mit Lecidella elaeochroma (schwarze Apothecien) betrachte, so plädiere ich für eine Aufnahme aus den Alpen. (Vielleicht an junger Esche)?

    5. Hatte der Kurfürst von Brandenburg nicht auch ein paar Besitzungen in den Alpen? -:).

    6. Der Titel gefällt mir.

    mfg Ulrich