Regresar a la lista
Kaffernbüffel im Hluhluwe-Imfolozi National Park

Kaffernbüffel im Hluhluwe-Imfolozi National Park

9.021 5

Hans-Josef Werle


Premium (Pro), Neunkirchen

Kaffernbüffel im Hluhluwe-Imfolozi National Park

Kaffernbüffel im Hluhluwe-Imfolozi National Park

Spät nachmittags, eigentlich gegen Abend, fast gegen Ende unserer Schleichfahrt tauchte strömendem Regen dieser einsame Büffel aus dem Gebüsch auf.
Zum fotografieren schlechte Bedingungen (ich bitte die Puristen und Pixelzähler um Entschuldigung):
ISO 800, 200 mm Brennweite (KB) 1/40 sec. Bl 6,3, freihand; habe erst nach dem Fotoshooting die unnötig hohe Blende gesehen -:(()#

Der Kaffernbüffel (Syncerus caffer), auch Schwarzbüffel, Afrikanischer Büffel oder Steppenbüffel genannt, ist ein sehr großer Vertreter aus der Familie der Hornträger, welcher in weiten Teilen des östlichen und südlichen Afrikas vorkommt. Dort bewohnt er offene Savannenlandschaften und bewaldete Flussgebiete des Tief- und Hochlands. Charakteristisch ist der robuste Körperbau und die großen, abwärts geschwungenen Hörner, die auf großen Hornbasen auf der Stirn aufsitzen. Das Sozialsystem des Kaffernbüffels ist komplex und umfasst Herden aus verwandten Kühen mit Jungtieren und gelegentlich Bullen, Junggesellengruppen aus männlichen Tieren und einzelne männliche Individuen. Vor allem die jeweiligen Herden zeigen ein dynamisches Verhalten durch permanentes Aufspalten und Wiedervereinen. Sie ziehen in räumlich begrenzten Aktionsgebieten in einem jährlich von Witterung und Nahrungsangebot vorgegebenen Rhythmus umher. Die sie begleitenden oder flankierenden Bullen sind regelmäßig in Dominanzkämpfe um das Paarungsvorrecht eingebunden, die mit Kopf- oder Körperrammen durchgeführt werden. Kühe bringen in der Regel ein einzelnes Jungtier zur Welt, welches rund ein bis anderthalb Jahre gesäugt wird. Der weibliche Nachwuchs verbleibt zumeist in der Herde, der männliche verlässt sie später. Die Nahrung umfasst überwiegend harte Gräser, in Trockenzeiten kann aber auch der Anteil an weicheren Pflanzen deutlich ansteigen. Dadurch haben die Tiere saisonal und regional bedingt unterschiedliche Ernährungsstrategien. Die Bestände sind im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert in weiten Teilen des Verbreitungsgebietes in Folge einer Rinderpest-Epidemie zusammengebrochen. Heute ist der Kaffernbüffel weitgehend auf Schutzgebiete beschränkt, gilt aber als häufig und nicht bedroht. Die Art wurde 1779 beschrieben.
Der Kaffernbüffel stellt den größten Vertreter der afrikanischen Rinder (Bovini) dar und erreicht die Ausmaße seiner asiatischen, wildlebenden Verwandten. Er besitzt eine Kopf-Rumpf-Länge von 240 bis 340 cm (zuzüglich eines 50 bis 110 cm langen Schwanzes), eine Schulterhöhe von 148 bis 175 cm und ein Gewicht von 350 bis 900 kg.
(Text aus Wikipedia)

Comentarios 5

  • FotoRK 17/11/2019 13:11

    Echt beeindruckend !!!
    VG Reinhold
  • Matteo70 12/04/2019 17:25

    super, wie er da um den Busch herum schaut..Und Stören lässt er sich beim Fressen trotzdem nicht. Toller schuß!
  • ehlen rolf 11/04/2019 12:49

    Ganz starke Aufnahme! Große KLASSE!!!
    LG Rolf
  • Hans Pfleger 11/04/2019 11:57

    ich finde die Blende jetzt nicht zu "hoch", Du hast meines Erachtens sogar Glück gehabt, dass Du bei der langen Belichtungszeit noch diese Schärfe erzielt hast. Ich kenne Deine Erfahrungen nicht mit hohen ISO-Zahlen, ich gehe bei Tieraufnahmen auch gerne mal über die 1000 hinaus. Rauschen bekommt man weg, Unschärfe nicht.
    Beeindruckend ist hier der Blick des Büffels, er war offensichtlich genau so überrascht, wie Du auch :-)
  • Anne Berger 11/04/2019 11:48

    Das ist vielleicht ein Koloss! Und beim Abendessen ist er auch gerade. :-)
    LG Anne

Información

Sección
Carpeta Südafrika
Vistas 9.021
Publicada
idioma
Licencia

Exif

Cámara E-M5MarkII
Objetivo OLYMPUS M.12-100mm F4.0
Diafragma 6.3
Tiempo de exposición 1/40
Distancia focal 100.0 mm
ISO 800

Le ha gustado a