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Kleiner Drachenkopf

Kleiner Drachenkopf

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Norman Art


Free Account, Berlin

Kleiner Drachenkopf

Gestern am Tauchplatz "Island" bei der Insel Pag (Kroatien/Mittelmeer) aufgenommen. Diesmal wieder mit funktionierenden externen Blitz.

Rundgang durch meine Unterwasserfotos

V wie Victory
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Auf der Lauer
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Comentarios 5

  • scubaluna 30/06/2013 18:16

    @Norman

    Habe deinen Bericht gelesen und deine Ansichten zu Kenntnis genommen. Ich gehe bewusst nicht auf einzelne Inhalte ein. Doch ich hätte mir ein bisschen mehr Weitsichtigkeit gewünscht. Die Unterwasserfotografie ist nicht konservativer oder langweiliger als andere Bereiche der Fotografie. Nimm dir doch mal ein bisschen Zeit und schaue dir ein paar Aufnahmen in der FC an. Da gibt es viel zu entdecken und Kritik an sich kann ja auch eine Entwicklung möglich machen.

    Grüsse Reto
  • Norman Art 29/06/2013 14:01

    @scubaluna
    Generell hast Du mit dem Recht das ich die Botschaft von Sven nicht ganz verstanden habe.
    Ich weiß zwar was eine selktive Ausleuchtung ist und kenne diese Ausleuchtung auch aus der Studiofotografie. Aber ich weiß aber nicht wie ich diese Ausleuchtung Unterwasser ohne Snoot umsetzen soll (Snoots für Unterwasserblitze sind mir nicht bekannt), insbesondere weil der Abstrahlwinkel der meisten Unterwasserblitze mindestens 80° beträgt. Bei einer Objektgröße von 12-15cm müßte ich dann sehr nahe, unter der Fluchtdistanz des Fisches, mit dem Blitz ran, was keinen Sinn macht weil dann das Motiv weg ist.
    Natürlich kann man den Fisch auch mit einer Taucherlampe anstahlen, aber das abgespeckte Lichtspektrum der modernen LED-Taucherlampen kommt qualitativ nicht an einen Blitz heran und bei Halogenlampen ist mir die Lichtverteilung zu ungleichmäßig. Natürlich kann man das ungleichmäßige Lichtspektrum der LED-Lampen auch mit einen selbst erstellten Farbprofil einigermaßen kompensieren, aber das ist mir zuviel Aufwand für diese B-Lösung.
    Weiterhin handelt es sich um eine Mischlichtaufnahme, d.h. wenn ich die Leistung des zweiten Blitzes für die Background-Beleuchtung reduziere oder diesen ganz weglasse dunkle ich nicht nur den Hintergrund ab, sondern hole mir noch einen satten Blaustich ins Bild, so dass z.B. der Schwamm oben links den Betrachter im satten giftgrün anstrahlt. So sollte das Foto dann aber nicht aussehen. Natürlich kann man auch das blaue Umgebungslicht mit einen Reflektor (schwarze Seite) abdunkeln, aber aus Mangel an seewasserfesten Reflektoren ist dies doch eher eine theoretische Lösung.
    Eine andere Variante für die selektive Ausleuchtung wäre, den Kleinen auf zu scheuchen und zu hoffen das er ins Blauwasser schwimmt (was er garantiert nicht macht), wo eine selektive Ausleuchtung ohne Probleme mit normaler Fotoausrüstung möglich ist.
    Sorry, dies ist aber nicht mein Stil, bei der Naturfotografie wird bei mir nichts arrangiert oder wie ich schon öfter gesehen habe "Positioniert".
    Zusammengefasst heißt das für mich, das probate Mittel der selektiven Ausleuchtung ist für dieses Motiv amtlicher Humbug.
    In der Praxis läßt sich übrigens ein solcher Effekt mit der Bildbearbeitung einfacher bewerkstelligen (Ausgenommen die letzte Variante).

    Bzgl. Bildgestaltung gibt es sehr viele Möglichkeiten, von der selektiven Unschärfe bis zu führenden Linien. Insbesondere bei
    den früheren Unterwasserfotografie-Wettbewerben ist mir aufgefallen, das eigentlich nur ein Paar, aus der großen Vielzahl, der Bildgestaltungsmöglichkeiten eine Gewinnchange hatten. Dies mag zwar bei Wettbewerben einen Sinn ergeben, wo die Fotos einfach nach nur bestimmte Kriterien bewertet werden (die aktuellen Kriterien sind den Insidern bekannt), aber Abwechslung und Facettenreichtum sind bei solch eingeschränkter Bildgestaltung für den Betrachter kaum gegeben. Leider sehe ich heute immer noch massenhaft die alten Motive in gleicher Bildgestalltung wie sie schon vor 20 Jahren auf den Titelseiten der "Tauchen" und "Unterwasser" prangerten. Die Fotos sind zwar schön, aber nach der 20zigsten Version wirds langweilig. Ist die Unterwasserfotografie so erzkonservativ, dass in 20 Jahren kein Fortschritt in der kreativen Bildgestalltung möglich war ?

    Jetzt nochmal zu diesen Foto. Da der Drachenkopf teilweise verdeckt ist und die Umgebung meiner Meinung auch sehenswert ist, habe ich von einer fotografischen Selektirung abgesehen. Insbesondere da der Drachenkopf ein Tarnkünstler ist, sollte dies auch im Foto rüber kommen. Durch seine rötliche Färbung hebt er sich auch genügend vom seiner Umgebung ab, so das er auch vom ungeübten Betrachter erkannt werden kann (Meine Kinder konnten ihn jedenfalls sofort erkennen)

    Gruß Norman
  • scubaluna 28/06/2013 10:41

    Ich glaube du hast obige Botschaft in ihrem Sinn nicht ganz verstanden. Was du schreibst das wissen wir alle und so ist es mal unter Wasser.Dehalb braucht es einen Blitz, dessen Licht wir auch in die Gestaltung/Bildaussage einbeziehen können. Es geht hier also um die Bildgestaltung und die hat ganz klar viel Luft nach oben.

    Grüsse Reto
  • Norman Art 28/06/2013 9:51

    @Sven
    Sorry, die Exifs gehen immer wieder bei der RAW-Entwicklung verloren, habs sie mal per Hand nachgetragen.
    Bzgl. der Freistellung hatte ich nicht die Absicht ein Foto für einen Fischführer zu erstellen. Ich wollte den Drachenkopf in seiner natürlichen Umgebung abbilden.
    Wie Du schon richtig erkannt hast, ist es seine Absicht schwer im Formgewirr erkennbar zu sein. Dies sollte auch bei diesen Foto rüberkommen. Den Betrachter sollen nur die Farben unterstützen, wovon viele der Farben in 20m nicht mehr natürlich existieren (insbesondere Rottöne). Ohne Blitz oder anderer zusätzlicher Beleuchtung ist der Kleine nämlich kaum zu erkennen.

    Gruß Norman
  • Sven Hewecker 28/06/2013 8:06

    In dem Farb- u. Formgewirr, ist der Kollege nur schwer erkennbar ... ist natürlich auch seine Absicht. Daher ist es immer wieder eine amtliche Aufgabe, diese Tiere ordentlich freizustellen, evtl. wäre hier eine selektivere Ausleuchtung ein probates Mittel.
    LG aus HH
    SVEN
    P.S. Die exif´s wären ganz nett.

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