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Komm in meine Laube...

Komm in meine Laube...

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Stephanie Kiel


Free Account, Inverness

Komm in meine Laube...

Juni 2001 in Australien, ich streife durch's Gebüsch und sehe diesen dunkelblauen Vogel davonhuschen - HInterher! Und plötzlich stehe ich vor diesem kleinen Kunstwerk - seine Laube! Kleine Ästchen sind zu einer Art Torbogen zusammengesteckt und er sammelt alles was Blau ist und drapiert es um seine Laube und das alles nur um die Frauen zu beindrucken... Meine AE1 zwar dabei aber keinen Blitz und das im dunklen Gebüsch! Belichtungszeit: 1/15 s aus der Hand und ich dachte man würde gar nichts sehen - aber da ist sie doch, die Laube vom Seidenlaubenvogel...

Comentarios 4

  • Thomas Kunz 19/04/2006 22:29

    Das Bild ist toll. ganz anders als das was bei fotocommunity ankommt. Kein Arrangement, kein Studio mit perfekter Ausleuchtung. Der Hauptdarsteller ist weder nackt noch schwarzweiß noch da, sondern nur seine Spuren sind zu sehen.
    Das Foto regt die Phantasie an, und das Erlebnis, solch ein Nest zu finden, wird spürbar.
    Gruß Tom
  • BeHo 12/04/2006 16:39

    Ja, ich erinnere mich, mal einen Bericht über den Seidenlaubenvogel im TV gesehen zu haben. War schon klasse, wie "kunstvoll" die gesammelten Teile drapiert wurden.
  • Stephanie Kiel 12/04/2006 16:18

    Ja, den hätte ich natürlich auch noch gerne draufgehabt aber der lies sich nicht blicken... Bevor wir abgereist sind konnte ich es dann aber nicht lassen und habe von unserer Wasserflasche den blauen Verschluss abgemacht und in der Nähe der Laube drapiert - auf die Lauer gelegt - nichts. Aber als ich eine halbe Stunde später noch mal hin bin, da lag er tatsächlich an einer für den Künstler passenden Stelle bei der Laube und ich habe mich gefreut wie an Weihnachten...
    Wenn Du nach dem Seidenlaubenvogel googelst kannst Du aber natürlich ein paar Fotos finden - er ist noch blauer als die Schmuckstücke, die er sich sucht... ein echt toller Vogel!
  • BeHo 12/04/2006 14:05

    Schon beeindruckend was diese Vögel leisten.
    Nur schade, dass man den Bewohner nicht sieht.
    VG, Bernd