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Krankhafte Monotonie

Krankhafte Monotonie

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Kerstin M. Becker


Free Account, Karlsruhe, Black Forest

Krankhafte Monotonie

Ich begebe mich auf einen Spaziergang am Strand. Im Hinterkopf bewege ich den Gedanken an schöne Strandbilder bis ich meinen Blick gen Festland richte und ein seltsam anmutendes Haus entdecke. Angezogen von der obskuren Ausstrahlung bahne ich mir den Weg durch das Gras. Schon als ich die Terrasse betrete umgibt mich ein seltsamer Schauer. Alles wirkt wie in einem dieser cineastischen Psychostreifen. Meine Augen richten sich auf eine verrostete Krankenbahre. Ich frage mich, ob hier tatsächlich noch jemand schläft? Ob hier noch jemand wohnhaft ist? Ich kann die Frage nicht eindeutig beantworten, aber ich weiß: ich bin am richtigen Ort um Bilder einzufangen, die alles andere als gewöhnlich sind. Eines davon darf ich mit euch teilen.

Comentarios 7

  • Brigitte H... 10/11/2017 7:33

    Krass und spannend.. ..
    Man kann Anhaltspunkte auch in den Tags finden..

    lg Brigitte
  • Andreas E.S. 06/11/2017 22:41

    Schade, dass du zu deinen doch sehr ausdrucksstarken Bildern keine Erläuterungen schreibst. Nur mit dem Bild kann man weniger anfangen als mit der Geschichte, die dahinter steckt.
    LG Andreas
    • Kerstin M. Becker 06/11/2017 22:57

      Ich weiß, dass derzeit vieles spartanisch gehalten ist. Mir fehlt im Moment schlichtweg die Zeit. Werde die Tage aber zu den hochgeladenen Aufnahmen noch mehr nachliefern.

      Liebe Grüße zurück
      Kerstin
  • derbaldinger 06/11/2017 22:39

    Klasse Motiv, sehr stark bearbeitet!!!

    LG Dieter
  • Rainboweyes 03/11/2017 18:06

    Ein besonderer lost place...von Dir in einzigartiger Weise festgehalten.
    Dein Bild fordert einen direkt auf, die Gedanken auf Reisen zu schicken: Welche Geschichte, welches Schicksal steht dahinter?
    Klasse!
    VG Rainboweyes
    • Kerstin M. Becker 07/11/2017 9:57

      Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Das ging und geht mir heute noch genauso, wenn ich mir die Bilder und die Szenen vor Augen führe. Leider habe ich nie eine wirkliche Antwort auf die Frage "Wohnt hier tatsächlich noch jemand!?" gefunden. Ich weiß nicht, ob es an der skurrilen Umgebung oder am eigenen Missempfinden lag. Denn gefühlt "kann niemand so leben - noch ehrlicher gesprochen, "möchte" keiner so leben müssen!" Jedoch waren leider noch einige Utensilien dabei, die auf eine zumindest teils bewohnte Umgebung hindeuteten.
      LG Kerstin