Kunstobjekte im Palmengarten
Mit süßer Dekadenz
Frankfurt, 26. Januar 2014
Im Palmengarten hängen große weiße Engel an Schnüren eines Mobiles im Baum,
während weiß gepinselte Fahrräder an Stangen in die Luft gestellt sind, als wenn sie flögen,
und wo am Ende der Wiese in den Stehlen Goethes Romantik in Lettern aus Metall verewigt ruht,
spiegeln sie vorn Ihr Spiel in Kunstobjekten- immer den Mann im Ohr.
Der Schönen gleitet der Slip locker nach unten, dann spreizt sie elegant die Schenkel,
dabei steht er gut im Saft federt im Schritt, überall in den verborgenen Betten der Republik.
Die Öcken klingeln derweil, das Geld hängt an den Wänden, Gold liegt im Tresor,
allerorten den Mann im Ohr, der später dann klagt, auch über Löcher in den Taschen.
Sie leben die Träume dieser Zeit, begeistert, das Herz geht ihnen über,
der Jahrmarkt der Ideen brummt, Spiele des Lebens mit Gott und der Welt,
Ihre Abenteuer entjungfert die Schönheit der Welt an allen Orten zu jeder Jahreszeit,
- immer den Mann im Ohr, der klagt über anonyme Peiniger, oft am Tage und auch in der Nacht
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