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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Labyrinth 4

Natürlich aus der Serie "despair and hope"

Ich habe mehrere Versionen dieses Bildes probiert. Die kommen jetzt nacheinander.
Ein Versuch, die Schwierigkeiten dabei zu zeigen, den richtigen Weg zu finden. Weil man selten den Überblick hat im Leben. Und weil halt keine Hinweisschilder da stehen.

Comentarios 10

Anette Z. desea expresamente feedback constructivo para esta fotografía. Ayúdalo con consejos sobre la composición de la imagen, la técnica, el lenguaje de la imagen, etc. (Por favor, ¡ten en cuenta el código de conducta!).
  • Isi19 29/10/2020 8:19

    Ein aussagekraeftiges Street:Menschen eingeschlossen in Beton.,eingeschlossen in Corona,in Ekonomieangst und Bankencrash.Aber das Leben geht weiter...die Hoffnung stirbt nicht.LG von Isi19 und liebe Gruesse aus Namibia.
  • fotogirly 23/09/2020 5:44

    Bei nochmaliger Betrachtung stelle ich fest, dies ist das größte der 4 Bilder und jetzt fällt mir auf , es wirkt eigentlich hell und freundlich auf mich, die Personen zielstrebig , nur bei dem Mädchen habe ich den Eindruck, sie ist auf der Suche.
    Deine 4er Serie ist technisch insgesamt sehr hell und kontrastarm gehalten und verliert dadurch an Bedrohlichkeit, die ich eigentlich bei dem Thema Labyrinth - despair and hope - erwartet hätte. Aber ich habe mir andere Bilder angeschaut im IE und alle sind hell. So gehen Vorstellung und Realität oft auseinander, genauso wie die unterschiedlichen Wahrnehmungen und Interpretationen der Betrachter. Das erlebe ich bei der Malerei auch immer wieder. Ich denke, es gibt - nicht - den einen richtigen Weg, aber man muß sich halt entscheiden, und kann dann oft nicht mehr zurück, um einen anderen auszuprobieren, das ist das Problem. Allerdings glaube ich an - Hinweisschilder - man erkennt sie nur nicht immer, oder zu spät. Das macht das Leben so spannend .Deine Bilderserie hat mich sehr beschäftigt und ich habe wieder dazu gelernt, Danke dafür ! Gruß, Gabriela
  • fotogirly 23/09/2020 3:58

    Ich sehe eine weibliche Person zielstrebig aus dem leicht bewölkten Sommertag durch den schmalen langen Mauergang auf dem Weg in Licht durchflutete weitere Mauergänge gehen, wo eine weitere weibliche Person sich lässig nach vorne bewegt, ein Mädchen , etwas unschlüßig blickend , vielleicht beeindruckt von den hohen Betonwänden, eine eilige weibliche Person im Regenmantel, in Richtung der nächsten weiblichen Person, die in sich ruhend wirkt auf mich und eine aus dem Bild huschende Person.   Der grüne Busch am Eingang weit hinten links symbolisiert für mich das positive , die Hoffnung und ein Ziel für alle aus unterschiedlichen Positionen, das jede Person früher oder später erreichen wird . Gruß Gabriela
  • Fotobock 20/09/2020 20:42

    Hier scheinen sich dann alle zu treffen, gehen eher auf den Betrachter zu- ein wenig zur Seite, dennoch... aber auch wirkt ein wenig Desorientierung mit, ein Laufen ohne konkretes Ziel, kommt mir so vor. Es scheint rundum zu gehen, Irren.. Das kommt hier für mich sehr gut rüber. lg Barbara
  • Geri Barreti 19/09/2020 23:49

    Das Leben ist verdammt kompliziert...eben viel mehr als ein Weg durch ein Labyrinth aus dem man mit Hilfe eines Fadens herausfinden kann....
  • Frank Keller 19/09/2020 11:50

    Du treibst die Qualität dieser Überlagerungen echt auf die Spitze!

    LG von Frank
  • Olaf Hofmann 18/09/2020 21:13

    Eine ganz neue Interpretation eines Kunstwerkes, das schon unendlich häufig aufgenommen wurde. Sehr kreativ und spannend.  lg Olaf
  • LW92 18/09/2020 21:01

    Sehr cooles Bild, du könntest dem noch was mehr Kontrast geben.
    Sind das die Stelen von Peter Eisenmann?
    • Anette Z. 19/09/2020 8:51

      Das ist das Holocaust-Denkmal, ja.

      Ich habe den Kontrast bewusst rausgenommen. Es sollte nicht brutal und krass wirken sondern blass und farblos.
    • martha-ka 19/09/2020 10:53

      Ich fände auch, mehr kontraste würden zum thema - flucht und vertreibung -  passen.
      Im "garten der migration" im jüdischen museum in Berlin wird die unsicherheit einer solchen situation vor allem auch durch den unebenen boden und die deshalb schief stehenden stelen verdeutlicht: der mensch kommt ins trudeln. Eine sehr sinnliche erfahrung.
      lg
      martha