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Hoernchen - Oliver


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Laubenvogel

Das Bild wurde im Lawn Hill NP aufgenommen
"Info von WiKi"
Die Laubenvögel (Ptilonorhynchidae) sind eine Familie in der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes).
Es besteht eine enge Verwandtschaft zu den Paradiesvögeln. Wie diese kommen die Laubenvögel auf Neuguinea, den benachbarten Inseln und in Australien vor. Namengebend war der Laubenbau, der sogenannte Balzplatz, der unscheinbar gefärbten Männchen, mit denen sie versuchen ein Weibchen anzulocken. Die meisten Arten sind polygam.
Laubenvögel verbringen viel Zeit am Boden. Gebrütet wird auf den Bäumen. Ihre Nahrung suchen sie am Boden und auf den Bäumen und Büschen. Sie verfügen über einen kräftigen Schnabel und kräftige Beine. In der Gefiederfarbe sind die Weibchen überwiegend braun oder grau gefärbt. Bei den unscheinbar gefärbten Männchen gibt es einige Arten, bei denen das Männchen eine in den Kopffedern verborgene auffallende Kopfhaube besitzt, die nur für eine kurze Zeit während der Balz aufgestellt wird.
Anstatt der für Singvögel typischen 9 - 10 Armschwingen einschließlich der Schirmfedern haben Laubenvögel 11 - 14. Auch das Gehirn, besonders das der Lauben bauenden Arten, ist größer als bei anderen Singvögel der Region. Die Lebenserwartung dieser Arten liegt zwischen 20 und 30 Jahren, allerdings brauchen die polygamen Arten sieben Jahre zur Ausbildung des Adultsgefieders.

Der Laubenbau variiert von Art zu Art. Je unscheinbarer ein Männchen gefärbt ist, umso prachtvoller fällt die Laube aus. Der Laubenbau hat auch zum Vorteil, dass die Männchen den Fressfeinden durch ein fehlendes buntes Gefieder leichter entgehen können. Da die Weibchen sich mit den Baumeistern der schönsten Lauben paaren, können diese Bauten als "sekundäre Geschlechtsmerkmale" angesehen werden. Gebaut werden die Lauben auf einen freien, ebenen Platz im Dickicht

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