Maria vom Frieden in Köln

Maria vom Frieden in Köln

Da außen ein hohes Gitter den Vorplatz der Kirche trennt, ist es schwierig, die gesamte Fassade optimal zu fotografieren. Im Inneren war der größte Teil des Raumes durch ein Gitter abgesperrt. Dadurch konnte der Innenraum ebenfalls nicht größer abgelichtet werden.

Maria vom Frieden ist eine barocke Kirche in der südlichen Altstadt von Köln.

Die in eine Klosteranlage einbezogene Kirche wurde nach mehrjähriger Bauzeit im Jahr 1692 eingeweiht. Das Patrozinium bezieht sich auf ein Gnadenbild der Muttergottes, welches dem Orden 1642 als Erbe vermacht wurde und somit zum Namensgeber der Klosterkirche wurde. Im letzten Weltkrieg wurde sie mit dem Kloster im April 1942 weitgehend zerstört, konnte aber zwischen 1947 und 1957 nach und nach im alten Stil wieder aufgebaut werden.

Der heutige Altar ist ein 1962 über den Kunsthandel erworbener, dreigeschossiger spätbarocker Hochaltar aus dem Jahr 1725. In ihn integriert wurde das 1948 von einer Kölner Familie geschenkte „neue“ Gnadenbild, das dem zerstörten gleicht. Entstehungsjahr und Erschaffer des Gnadenbildes sind nicht bekannt. Das Bildnis soll aus dem Kloster Steinfeld stammen und von dort in die bei Schleiden gelegene Wildenburger Pfarrkirche St. Johann Baptist gelangt sein, wo es bis 1920 verblieb.
Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/St._Maria_vom_Frieden_%28K%C3%B6ln%29