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Li.Lo


Premium (World), Mönchengladbach

Meergold

aus Marzipan hält manchmal länger als diese Sorte Fisch....

Eine interessante Frage ist, wieso die Kieler Sprotte den Namen Kiels trägt. Eine in Eckernförde gern erzählte Geschichte dazu ist, dass die Sprotten in Eckernförde hergestellt wurden und die Kisten auf dem Transportweg im nächstgelegenen Kieler Hauptbahnhof einen großen Versandstempel erhielten, der dann den Eindruck der Herstellung in Kiel erweckte. Tatsächlich ist es jedoch so, dass die Kieler Sprotten schon in dem Buch „Neuste Länder- und Völkerkunde“ Band 4 des Geographischen Instituts in Weimar von 1809[2] erwähnt werden. Dort ist auf Seite 198 der Satz zu finden: „Die Kieler Bücklinge und Sprotten werden sehr geschätzt“. Da diese Erwähnung der Kieler Sprotte bereits 35 Jahre vor der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Altona-Kiel 1844 erfolgte, kann die Versandstempelgeschichte nicht der Grund für den Namen Kieler Sprotte sein. Vielmehr ist die Sprotte eine originär Kieler Spezialität, die später auch in Eckernförde produziert wurde. Der schon bekannte Name Kieler Sprotte wurde beibehalten. (Wiki)

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