Peter Pelikan


Free Account, Flintsbach

Mein erster Gehversuch...

...in der Nacht-Fotografie. Heute Nacht auf dem Feichteck.
Vielleicht habt ihr ein paar Verbesserungsvorschläge für mich. Wie kann ich das Rauschen reduzieren, ohne die Sterne zu verlieren ?

Comentarios 12

  • DiPippi 23/02/2011 20:02

    Vielleicht etwas spät zu dieser Diskussion, aber schau dir mal die Fotos von David Kaplan auf dieser fc an!
    Der hat eine Software entwickelt, die das Problem mit den Sternstreifen löst; die Bilder find ich genial und irgendwo hat er auch einen Artikel zur genauen Technik.
    LG Pippi
  • Aiblinger 02/05/2010 20:03

    Hallo Peter
    Wie auch schon die anderen gesagt haben, die Fuji ist schon mal ein DSLR, ISO so weit runter wie es geht, Stativ, Spiegelvorauslösung und dann ein Reihe von verschiedenen Bildern machen, und sich rantasten bis man das richtig belichtete Bild hat
    Viel Spaß beim nächsten Versuch, ist eben sehr schwer so Langzeitaufnahmen
    LG
  • Dietrich Kunze 30/04/2010 14:52

    Hallo Peter,
    Neumond wäre wahrscheinlich die beste Zeit (also in knapp 2 Wochen). Lust hätte ich schon, schau'n mer mal, ob dann das Wetter mitspielt.
    Beim MM-Bild habe ich mich auch erst gefragt - wie ist das möglich? Aber bei sehr klarem Himmel und ohne störende Lichtquellen ist das schon vorstellbar, er hat ja offensichtlich auch ein starkes WW benutzt, evtl. noch einen sehr empfindlichen Film.
    Für die Milchstraße braucht es in unseren Breiten doch eher eine eiskalte klare Winternacht.

    Servus

    Dietrich
  • Peter Pelikan 30/04/2010 14:37

    Hallo Dietrich,
    beim nächsten schönen Wetter bin ich auf jeden Fall wieder oben, jetzt möcht ich's wissen !
    Hast Du nicht Lust mitzugehen ? Derzeit geht die Sonne ca. 20.15 Uhr unter, da kommt man noch zu vertretbarer Zeit heim.
    Mein Weitwinkel beginnt bei 16 mm (entspr. 24 mm bei Kleinbild), auf das 12-24 Tokina muss ich wohl noch bis Weihnachten warten.
    Hast du mal das Bild von M.M. angeschaut ? Aber das entstand ja auch in der Wüste, wo die Nächte sehr klar sind.

    viele Grüße
    Peter
  • Dietrich Kunze 30/04/2010 14:26

    @ Peter
    Hmmmmm ... vielleicht gibt es doch eine Möglichkeit:
    Bei Deinem Bild ist der Himmel auch oberhalb des dunstigen helleren Horizontbereichs noch recht hell, man sieht nicht nur die hellsten, sondern auch unzählige schwache Sternchen (war wohl eine sehr klare Nacht?). Da wäre - über den Daumen gepeilt - die halbe Helligkeit (=> halbe Belichtung) möglicherweise auch noch akzeptabel und die Striche wären nur noch halb so lang, also schon ziemlich nahe der Punktform.
    Wenn es Dich nochmals in einer schlaflosen klaren Nacht auf den Berg treibt, wäre eine Belichtungsreihe zwischen 10 und 60 Sekunden mal ganz interessant.
    Ich würde auch ein starkes WW nehmen, weil das die Strichspuren noch mal verkürzt.
    Außerdem werden die Striche umso kürzer, je näher die Sterne dem Himmelspol (Polarstern) sind.
    Wäre wirklich interessant zu wissen, wie weit man ohne großen technischen Aufwand bei solchen Aufnahmen kommt.

    Servus

    Dietrich
  • Peter Pelikan 30/04/2010 13:44

    So, nun habe ich das Bild auch im Internet gefunden:

    http://www.zeit.de/reisen/2009-10/bg-michael-martin?page=4#http%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Freisen%2F2009-10%2Fbg-michael-martin

    So in dem Stil hab ich mir's vorgestellt

    viele Grüße
    Peter
  • Peter Pelikan 30/04/2010 13:07

    Hallo Dietrich,
    eigentlich ist die Kamera (eine Fuji S5 pro) fast neu, ich hab sie letzten Juli gekauft und bisher ca. 6000 mal ausgelöst.
    Bei anderen Bildern, z.B. dieses hier
    Tiefblick
    Tiefblick
    Peter Pelikan
    , (Belichtungszeit 20 s) seh ich keine solchen Punkte und auch viel weniger Rauschen.
    Vielleicht war der Sensor zu warm, ich hab nämlich viele Langzeitbelichtungen nacheinander gemacht.
    Ich such mal nach der Zeitschrift mit dem Bild von Michael Martin. Dort waren die Sterne der Milchstraße wunderschön als "Punkte" abgebildet und davor ein vom Lagerfeuer beleuchteter Baum.
    viele Grüße
    Peter
  • Dietrich Kunze 30/04/2010 12:01

    @Peter
    Ohne ein Stativ mit parallaktischer Montierung und Nachführungsmotor ist es unmöglich, Sterne punktförmig zu fotografieren. Deshalb sind die Striche unvermeidlich, können aber bei sehr langer Belichtungszeit bogenförmig werden und dadurch wieder reizvoll.
    Das Rauschen wirst Du aber dadurch auch nicht los - die lange Belichtungszeit hat praktisch den gleichen Effekt wie die hohe ISO-Zahl. Am Jägerkamp am Spitzing habe ich mal bei Mondschein etwa 2 - 3 Minuten belichtet bei ISO 100 und hatte im Ergebnis deutliches Rauschen im Bild.

    VG

    Dietrich

    PS: Mir fallen gerade die "Sterne" im Schatten auf, das sieht mir ja nach sehr vielen Hotpixeln aus. Hast Du die Kamera schon lange?
  • Peter Pelikan 30/04/2010 11:44

    Hallo Matthias,
    danke für den Tip.
    Ich wollte die Sterne eben nicht als Spuren, sondern als "Punkte" darstellen, deshalb die relativ kurze Belichtungszeit und die hohe ISO. Ich hab so ein Bild mal in einem Zeitschriftenartikel über Michael Martin gesehen. Funktioniert aber offensichtlich nicht richtig.
    Ich werd's das nächste mal mit Sternspuren probieren.
    Spiegelvorauslösung hab ich benutzt.
  • Matthias Redmer 30/04/2010 11:25

    ISO 1000? Dann wundert mich das Rauschen allerdings nicht! Da kann man auch mit einer nachträglichen Entrauschung nicht mehr viel erreichen! ISO 100 oder maximal 200, gutes Stativ, Spiegelvorauslöung und etwas länger belichten! Dann werden die Sternspuren auch länger!
    LG Matthias
  • Peter Pelikan 30/04/2010 11:17

    Hallo Matthias,
    ISO 1000, Belichtungszeit ca. 90 s, Blende 5,7
    viele Grüße
    Peter
  • Matthias Redmer 30/04/2010 11:10

    Schöner Ausschnitt! Zum Rauschen: was für eine ISO-Einstellung hast Du verwendet und wie lange belichtet?
    LG Matthias