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Wolfgang Plamper


Free Account, Jesberg/Nordhessen

Meteorit

Fremdartig und außerirdisch, Sikhote-Alin Meteorit.

Das Einzelstück wiegt 46,3 Gramm und ist etwa 2,3 mal 3,4 cm groß.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sikhote-Alin_(Meteorit).

"Am Morgen des 12. Februar 1947 trat ein ca. 100 Tonnen schwerer
Eisenmeteorit mit einer geschätzten Geschwindigkeit von 50.000 km/h in
die Erdatmosphäre ein. Der Meteorit raste als Bolide über das sibirische
Sichote-Alin-Gebirge (Ostsibirien, 500 Kilometer nördlich von Wladiwostok)
hinweg, wobei er eine Rauchspur von mehr als 30 Kilometer Länge hinter
sich her zog. Der Meteorit zerplatzte schließlich unter lautem Donnern,
wobei mehrere tausend Bruchstücke als Meteoritenschauer innerhalb
eines elliptischen Streufelds von ca. 1 km² auf den Erdboden
niedergingen. Dabei entstanden mehr als 120 Krater; der größte war 6
Meter tief und hatte einen Durchmesser von 28 Meter.

Bislang wurden in dem unwegsamen Gebiet über 8000
Meteoritenbruchstücke mit einer Gesamtmasse von 30 Tonnen
eingesammelt; das größte Einzelfragment wog 1,75 Tonnen.

Chemische Zusammensetzung: 93 % Eisen; 5,9 % Nickel; 0,42 % Cobalt;
0,46 % Phosphor; 0,28 % Schwefel; 161 ppm Germanium; 52 ppm
Gallium; 0,03 ppm Iridium".

Zum Foto:
Das Objekt habe ich auf meinen Flachbettscanner eingescannt, also kein echtes Foto mit einer Kamera.

Übrigens, den Meteoriten habe ich als ein Geschenk zu Weihnachten
bekommen, eine schöne Idee, für Leute die Zugang zu
solchen "Edelstein" Kostbarkeiten haben.

Comentarios 4

  • Jozef Vida 11/04/2013 3:13

    Wescsel Ihr Meteoriten stucke
  • Eveline Rosenthaler 02/05/2011 18:26

    Intressantes Bild mit spannender Geschichte.
    LGEveline -:)
  • Yuloc 05/04/2011 2:50

    sehr, sehr fein :)
  • smokeonthewater 03/04/2011 0:42

    Ein außergewöhnlich schönes Stück – mit einem Schimmer, als wäre er noch am Abkühlen.
    Gute Idee, es mal mit einem Scanner versucht zu haben, auch wenn das Gerät bei dem kleinen Objekt an seine Auflösungsgrenzen stößt. Die Beleuchtungsgeometrie in Flachbettscannern ist ideal, um das Schimmern von Oberflächen "herauszukitzeln". Gefällt mir.
    LG
    Dieter