Mitgefühl - oder Gier ?
für diese kleinen Lebewesen, wer denkt schon an sie, wenn er sein Ei aufschlägt.
Eier
Jeden Tag leiden weltweit Milliarden Hühner für die Eierindustrie: Meist zu mehreren Tieren in „ausgestaltete“ Käfige gesperrt oder dicht an dicht in Bodenhaltung gedrängt, stehen sie in ihren eigenen Exkrementen. Viele sterben, und die Überlebenden sind gezwungen, neben ihren verletzten oder toten Artgenossen auszuharren – um Tag für Tag Eier zu „produzieren“. Zudem werden die Brüder der „Legehennen“ direkt nach ihrer Geburt getötet, da sie keine Eier legen und so für die Industrie wertlos sind.
Als Huhn auf die Welt zu kommen ist schon ein hartes Los...
"Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!" Und: "Ich habe schon in jüngsten Jahren dem Essen von Fleisch abgeschworen, und die Zeit wird kommen, da die Menschen wie ich die Tiermörder mit gleichen Augen betrachten werden wie jetzt die Menschenmörder."
Leonardo da Vinci
http://www.theologe.de/jesus_freund-der-tiere.htm
ich hoffe aus ihm wird mal was
carlosb.
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| Sección | Digiart: Fantasy/Mystery |
| Carpeta | Welten |
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Solsken 31/01/2016 18:51
*daumenhoch* für Bild und Text...!!!Da hier ja eine fotocommunity ist: Dein Bild finde ich wunderschön gemacht mit sehr viel Gefühl; mir suggeriert es Geborgenheit, Schutz.... Der Text... spricht leider die Wahrheit, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es ein Umdenken - oder soll ich sagen "Umfühlen" gibt..., die Zahl der Fühlenden, die nicht nur "fühlen", sondern auch ihre Lebensweise entsprechend ändern, um nicht Teil dieses Bösen zu sein, wächst... hoffentlich immer weiter... Und ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass dieses Böse eines Tages enden wird und keine Tier mehr versklavt wird, leiden und sterben muss für den menschlichen Konsum, einen zweifelhaften Gaumenschmaus oder andere Gelüste...
Vegane Grüße
solsken
manfred.art 16/01/2016 14:54
ich bewundere deine art, wichtige themen unserer gesellschaft zu erarbeiten.. herzliche gruesse manfredandrea aplowski 14/01/2016 17:30
Ich bleibe jetzt mal nur bei dem Bild.Das gefällt mir, lässt eben Raum für Gedanken, auch für positive.
lg andrea
Gisela Gnath 14/01/2016 12:53
Das ist ein zartes Gefühl für das Kleine, was es auch verdient!!lg Gisela
ev@w. 14/01/2016 7:07
...und wenn derer "zu viele, werden sie ganz einfach entsorgt"... -...selbstverständlich nur "von glücklichen kühen"... ach nein, es sind ja die allerkleinsten, die leider auch pflichtgemäß für uns ein ach so leckeres frühstücks-ei hinauswerfen müssen... 2-4-6 Wochen... dann sind sie endlich erlöst von ihrem armseeligen, kurzen leben.
nicht einen einzigen Atemzug frische luft, keinen Grashalm und nicht einmal scharren durften sie. und das ist für uns "alles total (selbstverständlich doch nur vom benachbarten) bio(hof meines vertrauens...)..."
gehöre ebenfalls nicht zu den "kanibalen" !!
du greifst hier ein verdammt wichtiges Thema auf, carlos, danke dafür !!
lieben gruß
Holger X. 14/01/2016 6:57
Zum Glück sehen es ja die meisten nicht, wie da Küken herzlos von einem Greifarm gepackt werden und in den Schredder wandern, höchstens mal alle 3 Jahre im TV, wenn man 'zufällig' eine entsprechende Sendung anschaut - nebenbei : wer will das schon sehen ?
Natürlich ist das eine widerliche, Leben verachtende Vorgehensweise, und wenn man's denn vorgeführt bekommt, kann man gar nicht anders als Mitgefühl und Empörung empfinden - aber wie weit reicht das ?
Am nächsten Morgen beim Frühstücks-Ei hat man es wieder vergessen, bzw. verdrängt und entschuldigt sich mit dem Gedanken, dass das ja die Anderen (die "Bösen") tun, und man selber eh nichts ändern kann, indem man jetzt selbst auf Eier verzichtet ...
Insofern verhallen Deine Worte leider wie die des sprichwörtlichen "Rufers in der Wüste" - sorry !
L. G. - Holger
Manfred Lang 13/01/2016 15:19
Sehr fein! :-)Herzliche Grüße
Manfred
Detlev D. 12/01/2016 21:27
Die behutsame Handhaltung suggeriert - Mitgefühl.SG Detlev
kewo 12/01/2016 20:26
Hallo,die einen sehen es so, die anderen so.
In industrieller Unfreiheit geboren und drei vorgegebene Lebenswege: Mast, Eierlegemaschine, Tod, daß will wohl niemand.
Also liegt es an mir, dem Käufer, welches Produkt ich kaufe.
Die Ausrede der Industrie: "Der Kunde will es so billig" ist ein so durchsichtiges Feigenblatt, durch daß jeder den mit Geld eregierten Penis sieht.
Übrigens zeigst Du die Wichtigkeit eines Titels zu einem Bild.
sg wie sehr gut
Gruß Wolfram
Stefan Albat 12/01/2016 20:09
Sehr gut gemacht und Deinem Text schließe ich mich voll und ganz an!Charly Charity 12/01/2016 19:58
Deine Arbeit ist wundervoll! *****liebe Grüße Dagmar ;-)
JOKIST 12/01/2016 19:39
* * * PERFEKT * * *LG Ingrid und Hans
LichtSchattenSucher 12/01/2016 17:52
Das Hauptproblem ist wohl, dass der Mensch als Unternehmer bei allem was er macht möglichst viel Geld verdienen will und die anderen möglichst wenig für ihr Essen bezahlen wollen!Und das geht am besten bei Massentierhaltung und präventiver Antibiotikabehandlung. Tierschutz interessiert da weniger. Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken ob man nicht früher oder später seine Gesundheit damit ruiniert...
Gruss
Roland