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Franz Svoboda


Premium (Complete), Wien

Mönchszelle

Mit Eintritt in den Orden legten die Kartäusermönche ein lebenslang gültiges Schweigegelübde ab. Sie verließen ihre Zellen nur zu den dreimal täglich stattfindenden Gottesdienst sowie an Sonn- und Feiertagen zum Kapital und dem gemeinsamen Mahl im Refektorium. Die täglichen Mahlzeiten erhielt der Zellenmönch durch die Essendurchreiche. Die strengen Fastenregeln verboten den Genuss von Fleisch. Neben Fisch galten auch andere im Wasser lebende Tiere als Fastenspeise, wie Austern, Bieber oder Schildkröten. Letztere wurden von den Mönchen der Kartause Mauerbach in eigenen Becken gezüchtet.

Comentarios 2

  • Elisabeth Pimper 17/09/2017 20:00

    Auch Krebse durften sie essen. Aber so einsam in den Zellen musste man da nicht trübsinnig werden??. etwas arbeit im Klostergarten wäre ja auch eine nette Abwechslung gewesen.
    Lg sissy
  • anne47 17/09/2017 11:44

    Sehr spartanisch - ein Leben lang schweigen und fasten mag ich mir gar nicht vorstellen.
    LG Anne

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