Gerhard Körsgen


Premium (World), Köln

Müde in Buenos Aires

Bei meinen Streifzügen durch Argentinien`s Metropole fielen mir die vielen "Schläfer im öffentlichen Raum" auf.
Das rührt mit Sicherheit nicht von überbordender Faulheit her sondern von dem stressigen und strapaziösen Alltag dem die Leute welche dort auf der Straße leben unterworfen sind.
Hier eine kleine Serie in der ich einerseits versuche die Thematik aufzugreifen und andererseits dennoch die Pietät der Personen zu wahren.

Comentarios 8

  • REN SEN 19/05/2022 13:34

    Dieses mein Favorit der kleinen Serie. Aber auch die anderen beiden sind sehr gut.
    Persönlichkeitsrechte bleiben gewahrt. Der Zuschauer / Beobachter / ich ist sehr nah dran. 
    Eindrücklich in vielerlei Hinsicht und nichts für Zwischendurch. Fotografie vom Feinsten!
  • LIBOMEDIA 04/05/2022 13:09

    Kein guter Platz zum ausruhen.
    Das Bild vermittelt es eindrücklich.
  • Frederick Mann 04/05/2022 11:30

    picture slam
  • Gerhard Hucke 04/05/2022 9:08

    Auf den ersten Blick sieht es nach lässigem Füßehochlegen aus, aber dann erkennt man, dass es in der Enge die einzige Möglichkeit für ihn ist, mal seine Beine auszustrecken.
  • Hotzenwäldler 04/05/2022 8:52

    Ist das seine Hand, da am Boden neben seinem Körper?
    Sonst sind diese doch auf dem Bauch, zumindest nach meiner Wahrnehmung.
    Bei solch einem Bild, da weiß ich, trotz aller Zipperlein, es geht mir doch verdammt gut.
    Georg
    • ShivaK 09/05/2022 20:14

      ich würde es für eine Decke halten, auf der er liegt ... und nein, obwohl Lucius wirklich einen sehr starken Kommentar verfasst hat ... ich komme mit diesen Bildern nicht klar (ist aber absolut mein Ding, ich weiß)
  • Dragomir Vukovic 04/05/2022 6:56

    strong
  • Lucius Sombre 04/05/2022 6:35

    Lieber Gerry,
    ein sehr gutes, sehr eindrucksvolles Bild dieses eigentlich "kaum möglichen" Themas. Die Diskretion ist da, aber auch die Abwehr eines gut gemeinten Miserabilismus/Mitleids. Das liegt an der Bildgestaltung, vor allem an der Darstellung des Umraums, der in seiner Enge genau die Lebensmöglichkeiten des Unbekannten ohne Zuhause ausdrückt. Und die wunderbare Geste der hochgestellten Beine: ein Ausdruck dafür, sich nicht demütig ins Schicksal zu fügen, sondern sichtbar eine eigene Person zu bleiben. Dieses Eigene, das du in diesem Menschen siehst, ohne dass er sichtbar wäre, ist es, was mich in diesem Bild so anzieht.
    Herzliche Grüße, Lucius