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Nass und glänzend

Nass und glänzend

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homwico


Premium (Complete), Coburg

Nass und glänzend

Nachts unterwegs in Prag auf den Spuren der Könige - Eine nächtliche Fotoexkursion über den Königsweg vom Wenzelsplatz über den Staromestské námestí (Altstädter Ring) zur Karlsbrücke (Karluv Most), dann durch die Mostecká Ulice zum Malostranské Námestí und über die Nerudova Ulice hinauf zur Prager Burg. Und weil es so schön war,das Ganze wieder zurück.

Hier ein Blick zurück über die inzwischen fast menschenleere Karlsbrücke (Karluv Most) auf die Kleinseite (Malá Strana) mit den Kleinseitner Brückentürmen (Malostranské mostecké veze). Es ist gleich 1:00 Uhr, und neben ein paar einzelnen Nachtschwärmern ist die Müllabfuhr schon beschäftigt, die Abfälle vom gestrigen Tag zu entfernen.

Der Architekt der Karlsbrücke ist nicht sicher belegt. Lange wurde angenommen, sie sei ein Werk von Peter Parler. Doch eine neue Theorie aus dem Jahr 2007 besagt, der Architekt sei ein Prager Steinmetz namens Otto gewesen, auch Otlin genannt. Die Arbeiten an der Brücke und an den Türmen standen jedoch unter Leitung von Parler.
Nach dem Vorbild der Steinernen Brücke in Regensburg wurde sie als Bogenbrücke mit 16 Bögen errichtet. Ihre Länge beträgt 516 Meter, ihre Breite rund 10 Meter. Die Bögen sind fast symmetrisch über die gesamte Brückenkonstruktion angeordnet. Als Baumaterial kamen alte Mühlsteine, Granit aus dem Flussbett sowie Sandstein (aus den Steinbrüchen der Kreuzherren mit dem roten Stern bei Hloubetín zur Anwendung.
Um 1700 erhielt die Brücke im Wesentlichen ihre heutige Gestalt mit den dreißig barocken Skulpturen symmetrisch zu beiden Seiten. Genau über jedem Bogenpfeiler wurde eine symbolträchtige Figur errichtet.Erst 1870 wurde die Brücke offiziell in Karlsbrücke umbenannt. Bei der Einweihung der Karlsbrücke trug diese noch keinerlei Brückenschmuck. Erst nach und nach wurden über den Brückenpfeilern Skulpturen von Heiligen und Patronen aufgestellt, beginnend im Jahre 1629 und vorwiegend im frühen 18. Jahrhundert. Diese stammen aus verschiedenen Bildhauerwerkstätten und sind überwiegend im barocken Stil gehalten. Dazu gehört z. B. die heilige Lutgard von Tongern. Wohl am bekanntesten ist die Statue des heiligen Johannes von Nepomuk, der angeblich an dieser Stelle im Jahre 1393 ertränkt wurde.
Seit 1965 werden die steinernen Figuren schrittweise durch Repliken ersetzt; die Originale gelangen in das Lapidarium des Nationalmuseums. Die folgenden Übersichten zeigen die insgesamt 30 Figuren.
Quelle: Wikipedia

Comentarios 10

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  • 19king40 17/06/2020 19:36

    Feines Regenbild.
    LG Manni
  • Wasserwagenpilot 17/06/2020 14:49

    Motiv klasse, der Beschnitt ist gewöhnungsbedürftig. 
    Bitte nicht falsch verstehen, es ist nur eine konstruktive Meinung, ;-)

    LG Ralf
  • UliF 17/06/2020 9:05

    Prag ist eben auch bei Regen eine Reise wert
    LG Uli
  • Ulrich Kremper 16/06/2020 23:03

    also trotz der spiegelungen ist mir das hier zu viel pflaster. wirkt so nicht für mich.
  • anne47 16/06/2020 23:03

    Prag ist nicht nur die goldene Stadt, sondern auch die glänzende und bunte. Toll gemacht
    LG Anne
  • Matteo70 16/06/2020 19:41

    klasse auch diese Ansicht!
  • Irene T. 16/06/2020 19:29

    Wunderschön sieht diese Nachtaufnahme mit den Lichtern aus ...
    auch die Perspektive der Aufnahme ist schön anzusehen ...
    lg.Irene
  • norma ateca 16/06/2020 18:36

    Wunderschönes night Picture herrrlich und mit unedliche viele Detaillen zubetrachten sehr fein alles festgehalten Gratuliere Norma
  • Hansi Rödig 16/06/2020 18:31

    Und warum hast Du dem Karl den Kopf abgeschnitten und dafür unten so viel doofes Pflaster angesetzt? Hoffentlich hat das keine politischen Folgen.
    Grüße
    Hansi
  • Vitória Castelo Santos 16/06/2020 18:30

    Schön von dir dokumentiert!
    LG Vitoria