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Naumburger Dom St. Peter und St. Paul " Blick zum Ostlettner ..."

Naumburger Dom St. Peter und St. Paul " Blick zum Ostlettner ..."

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Naumburger Dom St. Peter und St. Paul " Blick zum Ostlettner ..."

Nikon D 800 / Sigma 12-24@ 14mm / F 5,6 / ISO 3200 / Aufnahmemodus M / 1/50 Sek, -0,1 EV / Einzelaufnahme / Freih. / Juli.2013

Auf kirchentour in Burgenlandkreis mit Andreas Liwinskas ..war eine tolle Tour.. immer gerne wieder!





Frühromanischer Kirchenbau
Bald nach der Genehmigung der Verlegung des Bischofssitzes von Zeitz nach Naumburg, wohl im Frühjahr 1029, wurde unmittelbar östlich der Stiftskirche mit dem Bau der ersten frühromanischen Naumburger Kathedrale begonnen. Sie wurde in der Amtszeit des Merseburger Bischofs Hunold, der zwischen 1036 und 1050 regierte, vor dem Jahr 1044 geweiht. Das Patrozinium Peter und Paul wurde von der Zeitzer Kirche übernommen.

Bei Ausgrabungen wurden die Fundamente des ersten Domes unter dem heutigen Dom gefunden. Die erste Naumburger Kathedrale war eine dreischiffige, kreuzförmige Basilika, die kleiner als der heutige Dom war. Ihr Chor reichte nicht ganz bis an das Ostende des spätromanischen Chorquadrats. Die Seitenwände endeten westlich in wenig vortretenden quadratischen Türmen, deren Fundamente etwa 7 m östlich des frühgotischen Westlettners liegen. Zwischen den Türmen befand sich ein kleiner, apsidial geschlossener Chor mit einer darunter liegenden Krypta. Die Türme waren durch eine gerade Westwand verbunden, so dass die Chorapsis von außen nicht sichtbar war. Das Hauptportal befand sich sehr wahrscheinlich schon damals in der südlichen Stirnwand des Querhauses. Um 1160/70 erhielt der frühromanische Dom eine Hallenkrypta. Diese Krypta wurde in den ab etwa 1210 entstehenden Domneubau übernommen.

An der Stelle des heutigen Westchores erhob sich ursprünglich die Stiftskirche der ekkehardingischen Burg, die Kirche des Kollegiatstiftes St. Marien. Reste ihrer Mauern blieben in den Westtürmen erhalten

Spätromanischer Neubau
Unter Bischof Engelhard (1207–1242) wurde um 1210 ein spätromanischer Neubau begonnen. Der Neubau wurde im Langhaus begonnen, wahrscheinlich, weil die Ostteile des Domes im Zusammenhang mit dem Einbau der Krypta kurz zuvor aufwendig umgebaut worden waren. Der Neubau des Langhauses wurde jedoch bald aufgegeben. Stattdessen begann man mit der Errichtung der neuen Ostteile des Domes und führte den Neubau dann schrittweise nach Westen weiter. Der neue, bis heute bestehende Dom ist eine gewölbte Bündelpfeiler-Basilika mit Ostchor, Ostquerschiff und ausgeschiedener Vierung sowie einer dreiteiligen Krypta. Die Schlussweihe des Domes erfolgte einer Quelle des 18. Jahrhunderts zufolge am 29. Juni 1242.

Textquelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Naumburger_Dom

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