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Neuer Zollhof am Medienhafen

Neuer Zollhof am Medienhafen

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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Neuer Zollhof am Medienhafen

Kein anderer Düsseldorfer Stadtteil hat sich während der letzten Jahre so sehr verändert wie der Handelshafen. Das einst triste Gewerbegebiet ist mehr und mehr zum angesagten Lifestyle- und Boom-Viertel geworden.

Über 800 nationale und internationale Untenehmen aus den Bereichen Medien, Komunikation, Kreativität und Werbung haben sich in den letzten Jahre bereits angesiedelt.
Obwohl es eines der später fertiggestellten Gebäude im Düsseldorfer Hafen ist, steht der neue Zollhof mit seiner extrovertierten Formgebung als symbolträchtiges Bauwerk für den Strukturwandel vom alten Zollhafen zum Medienhafen.
Am nördlichen Rand des Hafens gelegen fungiert das Gebäudeensemble, das von dem berühmten amerikanischen Architekten Frank O. Gehry entworfen wurde, als Bindeglied zur Stadt.
Das Bauvolumen ist auf drei skulpturale Baukörper verteilt, die einerseits in ihrer expressiven Gestalt eine Dreieinigkeit bilden, sich aber in ihrer Ausführung stark unterscheiden.
Am auffälligsten ist die unterschiedliche Materialität und Verformung der Gebäude. So ist das zum Hafen hin gelegene komplett verklinkerte „Haus A“ kantig verformt, während das mittige „Haus B“ eine wellige, die Umgebung spiegelnde Edelstahlfassade besitzt und beim weiß verputzten „Haus C“ die verschachtelten Bauvolumen großformatige Rundungen die Gestalt bestimmen.

Fotografiert mit Panasonic Lumix FZ 1000 .

Ein Beitrag zum heutigen "Spiegeltag" .

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