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Nidarosdom Trondheim

Das Gebiet um den Nidarosdom war seit der Zeit der Stadtgründung das Gebiet des Königs. Lange Zeit lag es außerhalb des mittelalterlichen Stadtkerns auf einer kleinen Anhöhe, die sich entlang des Flusses Nidelven im Norden der Zentrumshalbinsel erstreckte. Im Zuge der Christianisierung wurde in der Nähe des alten Königshofes eine kleine Holzkirche errichtet, die Christuskirche. Sie wurde im 11. Jahrhundert durch eine Steinkirche ersetzt, als der Kultus um den Schrein des Heiligen St. Olav (Olav II. Haraldson) ständig mehr Pilger anzog. Die Kirche bildete den Ausgangspunkt der erst romanischen und später gotischen Kathedrale, die heute Nidarosdom genannt wird. Sie erreichte ihre größte Ausdehnung im 13. Jahrhundert, als Trondheim Bischofssitz geworden war.

Zu dieser Zeit wurde auch die Bischofsresidenz (norw. Erkebispegården) stark erweitert. Der Gebäudekomplex zählt zu den besterhaltenen seiner Art in Europa und ist zudem das älteste weltliche Gebäude in ganz Skandinavien.[5] Sie wurde im Laufe des Spätmittelalters zu einer geschlossenen Burg ausgebaut. Hier lag das Verwaltungszentrum des Bistums und die Einnahmen des Bischofs aus dem Zehnten und den Abgaben der Verpächter wurden hier entgegengenommen, registriert und umgesetzt. Der Westflügel, der dem Nidarosdom am nächsten steht, entstand im 15. Jahrhundert. Das sogenannte Waagenhaus, mit dem Tor zum Innenhof, enthält Kellergewölbe, welche jetzt die Kronjuwelen des norwegischen Königshauses beherbergen. Im ersten Stock befindet sich die große Festhalle.
Quelle: Wikipedia

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Carpeta Nordtour März 2008
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Cámara <Digimax S500 / Kenox S500 / Digimax Cyber 530>
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Diafragma 2.8
Tiempo de exposición 1/750
Distancia focal 5.8 mm
ISO 50

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