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NORDINDIEN - LADAKH - ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE - KYLONG - BARALACH LA (114N)

NORDINDIEN - LADAKH - ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE - KYLONG - BARALACH LA (114N)

NORDINDIEN - LADAKH - ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE - KYLONG - BARALACH LA (114N)

Ladakh – eines der Reiseziele in den 90-iger Jahren, um von Dehli, der Hauptstadt Indiens in einer 12 stündigen „Gewalttour“ unter Benutzung des indischen Bussystems nach Mandi, dem Ausgangspunkt an den Ausläufern des Himalaja zu gelangen.

Von dort weiter am nächsten Tag nach den bereits höher gelegenen Manali – ebenfalls mit Bus - um nach Klimatisierungsreststop von 1 Tag - Einbindung eines dortigen Travel Agency , Fahrer und Toyota Landrover mit 4-Rad Antrieb, Einkauf von Proviant für 3 Tage endlich zu starten; Ziel: Leh, die Hauptstadt von Ladakh, von wo es dann in die Hochtäler zu den einzelnen Klöstern in der dortigen Region gehen sollte.

Klimatische Vorgaben, insbesondere dass die Tour von den Ausläufern des Himalaja ausgehend nur im August machbar ist, waren ständiger Begleiter bei Überquerung der extrem hohen Pässe – der höchste der 5 (!!!) liegt immerhin über 5.300 m. Überquerung außerhalb dieses Zeitfensters ist wegen der dort kurzfristig hereinbrechenden Schneefalls unmöglich.

Die Passstrasse Manali - Leh war darüber hinaus erst kurz für den Zivilverkehr überhaupt geöffnet worden und diente bis dato ausschließlich dem indischen Militär zur Grenzsicherung Richtung China.

Grandiose Landschaften, Lichtspiele bestehend aus Farben, Schatten und Schattierungen, und Szenerien wechselnd von einem Moment in den anderen um daraus völlig anders geartete Landschaften zu formen bzw. aufzuzeigen, waren ständiger Begleiter beim Durchqueren dieser gigantischen und grandiosen Bergwelt von Ladakh welche einem die Bedeutungslosigkeit allen menschlichen Tuns insbesondere dessen Vergänglichkeit hierbei drastisch vor Augen führte.

Eigentliche Attraktion war jedoch in das Indushochtal nach Leh, der Hauptstadt von Ladakh, zu gelangen.

Sicherlich – mit Flugzeug kann von Dehli aus auch dorthin gelangen. Wer jedoch bereit ist, einige Strapazen auf sich zu nehmen um auf die vorab geschilderte Art dorthin zu gelangen, wird das dabei Erlebte an Großartigkeit der Natur niemals vergesssen können.

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