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Nun kommen sie... Die Gärten Japans...

Nun kommen sie... Die Gärten Japans...

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Nun kommen sie... Die Gärten Japans...


Die Gärten Japans
haben eine ganz eigene Ausstrahlung; sie berühren Herz und Sinne
in besonderer Weise.
Sie sind in ihrer schlichten, beeindruckenden Schönheit
Orte der Stille, der Harmonie und inneren Einkehr.
Sie lehren uns inmitten von Chaos
Ruhe und Gelassenheit und eine besondere Liebe und Achtung
vor den kleinen Dingen des Lebens, die das Leben lebenswert machen.

Prägenden Einfluss auf die Entwicklung der japanischen Gartenarchitektur
hat die Philosophie des Zen-Buddhismus,
der in der Frühzeit des Kaiserreiches aus China
nach Japan gelangte und diese Ideale verkörpert.
Charakteristisch ist die Erschaffung von Miniaturlandschaften:
Steine, Sand, Wasser, Sträucher und Bäume, Farne und Moose
werden zur Darstellung von Bergen, Flüssen, Meeren
und Wasserfällen verwendet und zeigen so auch
die Liebe der Menschen zur Natur ihres Landes.

Im Verlauf der Zeit haben sich spezielle Gartentypen herausgebildet:


Die Teichgärten (tsukiyama) zeigen nachgebildete Flüsse mit Trittsteinen
und einer Natursteinbrücke, die zu einer kleinen, in einem Teich liegenden
Insel führt. Über gewundene Pfade erlebt der Besucher stets neue Eindrücke.

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