Sabine Streckies 01


Premium (World), Offenbach am Main und Weilrod im Weiltal

Papaver – Mohn: Aber welcher 01

Es ist kein Klatschmohn und auch kein Schlafmohn – soweit, so einfach.
Wahrscheinlich ist es auch kein Sandmohn und meine Bestimmung geht in die Richtung Saatmohn.
Der Gelbmilchende Mohn wirkt auf Fotos recht ähnlich, ist aber ziemlich selten und der Boden dürfte auch nicht stimmen ….

Leider habe ich es vor Ort versäumt, Blätter, Knospen und Samenkapseln zu fotografieren.

Das Biotop ist eine Sanddüne in Südhessen.

Wer kennt den Mohn ganz genau?

Hessen, Südhessen, Gräfenhausen, Rotböll, 03.06,21.
Nikon D500, Nikkor Micro AF 4/200, aus der Hand.

Comentarios 5

  • Guido Bohn 02/08/2021 13:53

    Dann bleiben ja definitiv entweder P. lecoqii mit dem gelblichen Milchsaft, wobei die Narbenstrahlen bis an den Deckelrand reichen oder P. confine übrig. Bei P. confine ist der Milchsaft weißlich und die Narbenstrahlen reichen nicht bis an den Deckelrand. Nach deinem Bild tendiere ich zu P. lecoqii weil m. E. die Narbenstrahlen bis zum Deckelrand reichen. Beide werden der Artengruppe Saatmohn ( Papaver dubium agg.) zugeordnet, von daher liegt du schon mal richtig meint der Guido
    Schau mal unter blumeninschwaben.de oder dem Bochumer Botanischer Verein, da findest du entsprechende Abbildungen.
    • Sabine Streckies 01 02/08/2021 21:43

      Hallo Guido,
      sowohl bei den Bochumern als auch den Schwaben hatte ich bereits geguckt.
      Und dann bist sofort Du mir eingefallen  ; + )
      Da ich aber keine Botanikerin bin reichen mir die dortigen Fotos (im Fein-Tuning) nicht für eine seriöse Entscheidung.
      Aber auf jeden Fall vielen Dank für Deine Einschätzung und mit Saatmohn kann ich schon mal sehr gut leben.
      Im nächsten Jahr geht es an den Milchsaft und die Blätter  ; + )
      Viele Grüße
      Sabine
  • Willy Brüchle 02/08/2021 8:28

    Es gibt rot-orangen Klatschmohn. MfG, w.b.
  • Daniela Boehm 01/08/2021 22:21

    Eine Pracht ! Liebe Grüße Dani.