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Plastik-Problematik

Plastik-Problematik

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Anja Gabi


Premium (Complete), Grävenwiesbach

Plastik-Problematik

Über 100 Millionen Plastiktüten wurden jährlich an die kaufende Kundschaft in Kenia ausgehändigt. Nach Gebrauch verschmutzten sie die Umwelt, verstopften Abwassersysteme und verschärften die Überflutungsgefahr in der Regenzeit. In über 50 Prozent des geschlachteten Viehs aus bevölkerungsreichen Zonen fand man Plastiktüten in den Mägen. Kenia zog die Reißleine, verbot Plastiktüten und verhängte weltweit die härtesten Strafen gegen Missbrauch. Seit dem 5. Juni 2020 gelten in Kenia außerdem verschärfte Bedingungen in Nationalparks, Naturschutzgebieten und Wäldern sowie an den Stränden des Landes. Besucher dürfen in diesen geschützten Bereichen kein Einwegplastik bei sich haben. Dazu gehören unter anderem Plastikwasserflaschen, Plastiktassen und -teller, Plastikbesteck oder -strohhalme.
außerhalb der Nationalparks sieht man allerdings unfassbar viele Plastikflaschen entlang der Straßen liegen. Hier hat man einige gesammelt und angesteckt. Es bleibt eine große Problematik in diesem Land und weltweit.

Comentarios 10

  • Anke Gehlhaar 16/11/2023 0:48

    uff............bin ein wenig fassungslos nach dem Text zu diesem Bild. Deutlicher lässt sich das nicht zeigen mit den Kühen hier im Unrat und dem Hintergrund des Ortes. Erstaunlich dass du dort fotografieren konntest. Ein gutes Foto mit traurigem Inhalt, wäre eines Reporters würdig.
  • Wolfgang Kaeding 18/08/2023 19:34

    Hallo Anja,
    leider ist es so in Afrika und auch Teilen von Asien, die gehen am Platikmüll unter und dann wird er verbranhnt ohne zu wissen was sich da für Dämpfe frei setzen.
    Viele Grüße Wolfgang
  • Icebär26 18/08/2023 12:19

    Ein beeindrucktes Bild unserer Plastikgesellschaft und so kommt es über das Fleisch wieder zu uns zurück. Schockierend danke fürs Zeigen. LG Christian.
  • Oliver Jüntgen 18/08/2023 4:43

    Schön das du auch die Negative Seite des Urlaubs zeigst.
    LG Oliver
  • Andreas E.S. 17/08/2023 22:49

    Die Industrie liefert hemmungslos verpackte Produkte, aber die Infrastruktur einer Müllabfuhr existiert nicht. Die kostet ja nur und niemand kann an ihr verdienen.
    Ein Erlebnis aus unserem hochzivilisierten Europa. Wir standen in Spanien auf einem Campingplatzan an einem Fluß. der so mit Plastikmüll bedeckt war, dass man das Wasser  kaum sehen konnte. Die Teichhühner bekamen keine nassen Füssen mehr.
    LG  Andreas
    • Anja Gabi 18/08/2023 20:04

      Oh wie furchtbar. Aber wenn wir ehrlich sind, tragen auch wir massiv zu diesem Problem bei - nur wir "schaffen" den Müll irgendwie aus unserem Sichtfeld...LG Anja
  • Benita Sittner 17/08/2023 21:10

    ....Verbot der Wasserfalschen in Nationalparks finde ich zwar nicht so doll....denn worin soll man sein Wasser mitnehmen....nur das Plastikmüll Problem ist schon enorm...irgendwo muss man anfangen....was machen die Touristen die in den Parks ihr mitgebrachtes Wasser trinken wollen....? VLG Benita
    • Anja Gabi 18/08/2023 20:00

      Der Fahrer hat einen Kanister dabei und man kann sich Wasser in mitgebrachte Behälter abzapfen. So wurde es uns auch vor der Reise geraten. Aber der Kanister stand halt auf dem Beifahrersitz in der Sonne....so lecker war das Wasser dann nicht. Mitgebrachte Plastikflaschen mussten halt wieder mit rausgenommen werden, in den Parks gibt es dafür keinerlei Mülleimer, damit sie nicht bei Wind wegfliegen. - Es ist ein Anfang...-
      LG Anja
    • Benita Sittner 18/08/2023 20:37

      ....ja das stimmt....es ist ein Anfang....hat mich mal interessiert wie das gehandhabt wird....Danke für Deine Antwort....liebe Grüße
  • Vitória Castelo Santos 17/08/2023 20:19

    SEHR TRAURIG!

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