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Pseudo Krater

am Myvatn See.
Wenn heiße Lava über ein Feuchtgebiet strömt, wobei es sich um Sümpfe, aber auch um Seen oder Teiche handeln kann, verdampft das Wasser schlagartig. Der Dampf durchbricht die Lavadecke in einer phreatomagmatischen Explosion. Dabei wird die Lava, und teilweise auch das Untergrundmaterial, fragmentiert und als Tephra um einen Krater aufgeworfen.

Das entstandene Gebilde gleicht einem echten Vulkankrater, das im Englischen auch die Bezeichnung rootless cone (wurzelloser Kegel) trägt. Es hat sozusagen keine Wurzel, also keine direkte Magmazuleitung aus dem Erdinneren.

Die Entstehung von Pseudokratern konnte das erste Mal in der Geschichte am 25. März 2010 beim Ausbruch des Eyjafjallajökull 2010 direkt beobachtet werden.
wikipedia

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Carpeta Iceland
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Exif

Cámara NIKON D500
Objetivo 24.0-70.0 mm f/2.8
Diafragma 6.3
Tiempo de exposición 1/160
Distancia focal 24.0 mm
ISO 200

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