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Säule und Decke in St. Johannes in Rerik

Säule und Decke in St. Johannes in Rerik

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Radi963


Premium (Pro), Schönkirchen

Säule und Decke in St. Johannes in Rerik

Die frühgotische St. Johannes Kirche zu Rerik hatte über Jahrhunderte hinweg eine besondere Funktion: Mit ihrem quadratischen Turm, dem achtseitigen Helm namens »Bischofsmütze« und der in Norddeutschland einzigartigen barocken Gestaltung stellte sie für Schiffer und Fischer eine überlebenswichtige Landmarke dar.

Die Pfarrkirche entstand zwischen 1250 und 1270. Nach einer alten Überlieferung soll eine dänische Königin die Kirche aus Dankbarkeit gestiftet haben, als sie in Seenot geriet und von Alt Gaarzer Fischern gerettet wurde.

Die Johanneskirche des Ostseebades Rerik wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Sie ist also eine Dorfkirche der Backsteingotik in Mecklenburg-Vorpommern. Eine Sonderstellung nimmt sie dadurch ein, dass das Innere im 17. und 18. Jahrhundert vollständig umgestaltet wurde: Im Jahr 1668 bemalte der Barockmaler Hinrich Greve alle Wände und Gewölbe der Kirche in beeindruckender Farbigkeit. Im 18. Jahrhundert vervollständigte eine spätbarocke Ausstattung vom Altar bis zur Orgel den harmonisch-barocken Kirchenraum. Die barocke Farbigkeit und originale Einbauten wie die Patronatslogen, der Taufengel, die Sanduhr und der evangelische Beichtstuhl machen die Kirche zu einem besonderen Ort, der einen Besuch allein deswegen wert ist, weil es in unserem Bundesland, ja in ganz Norddeutschland, keine zweite Dorfkirche von ähnlicher barocker Schönheit gibt. (Quelle: Homepage der Stadt Rerik)

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