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Schloss Irmelshausen

Schloss Irmelshausen

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Harald Hertel


Premium (Basic), Nürnberg

Schloss Irmelshausen

In Irmelshausen befand sich eine Burg, welche die Herren von Irmelshausen, eine Nebenlinie der Grafen von Henneberg als Stammsitz ihrer Kleindynastie nutzten. Poppo III. war im 12. Jahrhundert der Erste, der sich nach dem Sitz Irmelshausen benannte. Mitte des 13. Jahrhunderts fiel der Besitz zurück an die Hauptlinie Henneberg-Schleusingen, bevor er 1354 durch Verkauf an das Hochstift Würzburg kam.

Seit 1376 ist die Burg Irmelshausen im Besitz des einflussreichen Geschlechts von Bibra, das das politische Geschehen in Franken, Südthüringen und im Reich mit bestimmte. Den heutigen Bau ließen die Herren von Bibra im 15. Jahrhundert errichten. Hans von Bibra ließ ihn zwischen 1556 und 1561 in seine heutige Form erweitern. Die Vorgängerbauten gehörten den Grafen von Henneberg und stammten vermutlich aus dem 11. Jahrhundert.

Ende des 18. Jahrhunderts teilten die Brüder Eugen Georg von Bibra und Ludwig Friedrich von Bibra das Schloss je zur Hälfte (ältere und jüngere Linie). Die Familie der Freiherren von Bibra bewohnen bis heute das Wasserschloss Irmelshausen.

Renate Freifrau von Bibra, geborene von Guttenberg, vererbte nach dem Tod ihres Mannes Sigismund von Bibra ihre Schlosshälfte (älteren Linie) ihrer Adoptivtochter Elisabeth Schenk Gräfin von Stauffenberg geborene Freiin von und zu Guttenberg, Ehefrau des Franz Ludwig Schenk Graf von Stauffenberg. Seither befindet sich das Schloss zur Hälfte im Besitz der Familie der Grafen von Stauffenberg.

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Exif

Cámara ILCA-99M2
Objetivo 24-105mm F4
Diafragma 7.1
Tiempo de exposición 1/200
Distancia focal 35.0 mm
ISO 100

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