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schwarze Johannisbeeren ...


Der Johannisbeerstrauch gehört zu den ältesten Heilpflanzen der Traditionellen Europäischen Medizin und wurde bereits im Mittelalter in Klostergärten kultiviert. Hildegard von Bingen lobte vor allem seine Fähigkeit, die Wirkung anderer Heilpflanzen zu verstärken. Dies wird heute auch von der modernen Phytotherapie bestätigt. Zahlreiche Schriften aus dem 18. Jahrhundert berichten auch von der bemerkenswerten Eigenschaft der Johannisbeere als Gegenmittel bei Vergiftungen. Der bis zu zwei Meter hohe Strauch kommt in Europa und Asien vor und ist wegen seiner wohlschmeckenden, Vitamin-C-haltigen Früchte sehr beliebt. Kein Wunder also, dass dieses Multitalent nicht nur Anwendung in der Pharmazie, sondern auch in der Kosmetik und im kulinarischen Bereich findet.

PFLANZLICHES CORTISON
Die schwarze Johannisbeere regt die Nebennierenrinde zur Produktion von Hormonen an, die eine schnelle entzündungshemmende Wirkung haben. Von jener profitieren besonders die Schleimhäute im Mund- und Rachenraum, bei Halsweh und Heiserkeit, sowie unsere Gelenke. Aufgrund dieser Eigenschaften wird die schwarze Johannisbeere auch oft als „pflanzliches Cortison“ bezeichnet – das erfreulicherweise ganz ohne Nebenwirkungen auskommt. Das ist besonders dann von Bedeutung, wenn eine Therapie über längere Zeit erfolgen soll, etwa bei chronischen Beschwerden, wie sie im Fall von Rheuma oder Gicht auftreten. Das machten sich die Menschen bereits zur Zeit Hildegard von Bingens zunutze, die den Strauch auch „Gichtbaum“ nannte.

GUTES ENTGIFTUNGSMITTEL
Die Johannisbeere schützt unsere Zellen vor oxidativem Stress – dafür sorgen jene Stoffe, die ihr auch die schwarze Farbe geben: die Anthocyane. Diese fördern die Zellatmung und Zellreinigung und verjüngen gleichzeitig die Blutgefäße. So werden alle blockierten Energieflüsse im Körper wieder angeregt. Das aktiviert den kompletten Stoffwechsel und hilft dabei, Schad- und Giftstoffe im Körper abzubauen bzw. diese auszuscheiden.
Die schwarze Ribisel hat außerdem ein bemerkenswertes Potenzial, wenn ein Gegenmittel bei Vergiftungen benötigt wird. Das ist bereits seit dem 18. Jahrhundert gut belegt.

REGULIERT DAS IMMUNSYSTEM
Das Immunsystem unseres Körpers ist mit einer Waage vergleichbar, die viele Waagschalen hat. Diese sind miteinander verbunden und ständig in Bewegung. Die Wirkstoffe der schwarzen Johannisbeere greifen ein, wenn es in diesem komplizierten System zu einer Fehlsteuerung kommt. Sie hilft dem Immunsystem sozusagen dabei, die falsch platzierten Gewichte wieder aus den Waagschalen zu nehmen. Diese Regulierungsfähigkeit verschafft uns Linderung bei verschiedenen Allergien, bei Heuschnupfen und Ekzemen genauso wie bei Asthma, Bronchitis oder chronischen Entzündungen.
Eine sehr potente Arzneiform für Johannisbeer-Präparate ist das Gemmomazerat, das die volle Kraft der frischen Pflanzenknospen enthält.

STABILISIERT DIE STIMMUNG
Nicht nur auf den Körper, auch auf unser seelisches Gleichgewicht haben die Inhaltsstoffe der Johannisbeere eine heilsame Wirkung: Wer übertriebenes Schwarz-Weiß-Denken oder ein gesteigertes Harmoniebedürfnis zu seinen Eigenschaften zählt, kann beide Extreme mithilfe der Johannisbeere ausgleichen.


 an apple a day ...
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