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Schwarze Seele (mit Gedicht)

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Martina I. Müller

Premium (World), Halle(Saale)

Schwarze Seele (mit Gedicht)

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Überall - ist man nicht brav -
wird man schnell zum schwarzen Schaf,
das als Übeltäter gilt
und das man gewaltig schilt.
*
Jeder Schwarze, gar nicht Brave
kriegt alsdann gerechte Strafe;
damit er's reuevoll entdeckt,
dass man ihn ins Verlies gesteckt.
*
Es sei denn, dass man Bischof ist.
Wenn der verzapft hat einmal Mist,
gewährt man ihm bloß Urlaubszeit.
Ja - schwarz ist schon das Kirchenkleid.
;-/
~*~*~*~*~*~*~*~(MM)~*~*~*~*~*~*~*~*~

Comentarios 5

Nebelhexe 25/10/2013 10:06
Der Pilz sieht für mich auch außergewöhnlich aus.
Das Gedicht hat für mich, wie sollte ich es auch nun anders sagen, voll ins Schwarze getroffen!
LG
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Maria J. 24/10/2013 20:20
Noch ist er nicht ganz schwarz.
Etwas Himmelsblau schimmert noch durch ... ;-)
Aufstehen wird er aber wohl nicht nochmal,
denn heimlich nagen bereits die Würmer an ihm ...!
LG Maria
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bineke 24/10/2013 18:46
Klasse hast Du dieses aktuelle Thema in Deinem Gedicht verarbeitet, mit einen passenden Bild dazu,
tolle Idee,
LG Bine
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Wolfgang a.H 24/10/2013 17:29
Hallo Martina

Hoffe nicht die Gegenwart hat dich ermutigt, in der Vergangenheit war`s nicht besser, aber vergessen wir es immer gerne schnell.
Das Thema ist noch nicht ausgestanden.

Gruß Wolfgang

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Torsten TBüttner 24/10/2013 12:35
das ist ja ein toller Fund, schön abgelichtet
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