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Selbst

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Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv

Premium (World), Köln

Selbst

Spielregeln der Sektion Agora - Bilddiskussion intensiv findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/info/Agora_-_Bilddiskussion_intensiv

Wichtig:

1. Das Foto darf noch nicht auf der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns ( Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net ) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Schreibe 2-3 Sätze zur Entstehung des Fotos

Das funkausgelöste Foto habe ich als Beitrag für einem Erfahrungsaustausch unter fotografieinteressierten Freunden zur Diskussion gestellt, wobei neben formalen Aspekten auch solche der Charakterisierung im (Selbst-) Porträt thematisiert waren.

Comentarios 23

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Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 09/05/2012 17:51
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Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv

k.i.r. bedankt sich für die Diskussion seines Portraits.
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Matthias von Schramm 09/05/2012 17:33
@ wolf

ich finde, hier erzählt das gesicht die geschichte und nicht der blick oder der ausdruck - der natürlich auch - aber das würde ich bei diesem bild unterordnen. deswegen fehlen mir hier andere bilder weniger als woanders, weil ich hier eine konzentration auf das portrait des gesichtes sehe und weniger etwas konzeptionelles, weil raum und kontext untergeordnet sind. will sagen. das leben des selbstportraitierten steht einfach vor uns und wir können es annehmen oder nicht.

wenn dann jemand schreibt, dass foto sei ohne aussage, pardon: dass motiv, dann ist das in etwa so, wie zu einem frauenfussballspiel zu fahren und der meinung zu sein, frauen und sport sei abzulehnen. dieser besucher ist dann auch eindeutig in der falschen veranstaltung.
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Wolf Schroedax 09/05/2012 9:37
ßigentlich fehlen die anderen Bilder der Serie immer. - Es ist nichts mit dem Mann. - Wen du ihn fragen würdest :"Is was ?" und er antwortet : "Ach nichts, warum ?" würdest du es nicht glauben. Aber wenn in die Runde gefragt wird: "Was ist mit dem Mann ?" antwortet man am ehesten : "Was soll schon sein, vielleicht hat/ist er ......" und fängt an zu spekulieren.
Dazu aber besteht hier kein Anlass, finde ich.
BeispielFoto - Selbstbild vom Fotolehrer. (Ich kenne auch MalMeister, die sich von ihren SchülerInnen regelmäßig portraitieren lassen.... ) ....
Als Fotoschüler würde ich ihm Fragen stellen. Zum Beispiel : Wie er sich im Aufnahmemoment gefühlt habe, soll heißen, welchen Gesichtsausdruck er angestrebt und ob er ihn geübt habe, welche Möglichkeiten der Selbstdarstellung er im Selbstportrait sehe über die Physionomie hinaus, für sich hier ist klar,
aber sonst - wo höre seiner Meinung nach der gute Geschmack auf ...?.
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jbw 08/05/2012 22:54
Der angenehme Aufnahmeabstand hier,sagt mir sehr zu (zu der mir doch fremden Person). Ermöglicht er es doch erst, sich unvoreingenommen/ -beeinflußt, mit dem Poträt zu beschäftigen.Mir gefällt es.
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elevatorjwo 08/05/2012 21:31
@ Dunkelblau Fastschwarz
Du hast es perfekt ausgedrückt. Genau so sehe ich dieses Bild
Lg
elevatorjwo
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Klaus-Günter Albrecht 08/05/2012 15:42
Wie @Christan Fürst. Feines Psychogramm.
Liebe Grüße Klaus
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lophoto 08/05/2012 10:06
die mittige ausrichtung und die gestaltung des randes stören mich........

das ist aber auch.......schon alles

der rest ..... sehr klasse gelungen. fein den ausdruck getroffen, in einer feinen tonung präsentiert und mit einer schärfe an den richtigen, wichtigen punkten.

fein fein
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Wolf Schroedax 08/05/2012 9:20
@Herbert Klose ::: Ein koketter Kommentar, deiner. Meinst Du, ein Selbstportrait im allgemeinen ? Das hier ist doch durchaus ein "Charakterkopf" und somit als Motiv immer geeignet.
Du verwechselst Bild/Ergebnis und Motiv/Gegenstand plus ..... vermute ich mal. (Irgendwo hast du auch gesagt, ´Bilder werden gemalt´. - Fotos demnach geschossen ???)
Matthias sieht das Bild sprechen ..... Ich lese in dem Gesicht , und zwar gerne .....
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Wolf Schroedax 07/05/2012 19:11
Die Vorschaubilder sehen meistens besser geschnitten aus als die Originale ... Sie nehmen weniger Platz auf der der Netzheut ein, aber dafür den, der eine bessere Auflösung besitzt als die Peripherie .... Da dies aber ein Demofoto (ein Lehrmittel) sein soll, wurde im Original nicht/wenig geschnitten, damit - wenn die Schnippler kommen -
noch was übrig bleibt .....
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elstp 07/05/2012 18:50
übrigens: dieses Foto hat auf der Startseite ein quadratisches Format, allerdings lediglich auf der rechten Seite bis zum Quadrat eingeengt - aber es wirkt klasse
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christine frick 07/05/2012 12:47
Ein Portrait das zum Hinschauen einlädt.
Ja es ist ein ernster Blick eines Menschen mit viel Lebenserfahrung, das ich als sehr gelungen wahrnehme.
Einzig den Schnitt hätte ich anders gemacht und zwar oben , rechts und links bis zum Quadrat.
LG Chris
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Matthias von Schramm 07/05/2012 10:23
ich habe gestern im br was zum 70igsten geburtstag des herrn polt gesehen. zitat: "je älter der mensch wird, desto schöner wird er!"

unabhängig davon. dieser selbstportraitierte: was für ein schöner mensch. selbstportraits sprechen eine eigene sprache, denn das portrait ist der spiegel des fotografierenden und das selbstportrait ist der spiegel vom spiegel und somit äußerst persönlich und intim. blick, mittigkeit, hintergrund, präsenz sprechen für sich und sagen mir über diesen herrn ganz viel. nämlich, dass er etwas seltsames spürt, weil wir ihn so anglotzen. fotografisch hätte man gerne ein wenig mehr vom hintergrund erkennen können (weniger erotische blendenwahl - aber ich bin eigentlich auch fast immer fürs öffnen). dieser komische rahmen in grau lenkt natürlich ab und er ist nicht schön, zumal es von oben dem herrn ein wenig auf das attraktive haupt drückt. aber diese art von fotos beurteile ich anders, selten technisch, denn sie wirken überall. in der schuhschachtel, wo es schade wäre, im familienalbum und in ausstellungen. und dann sage ich auch mal ganz unfotografisch: gutes bild, guter typ.
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Joe Cameras 07/05/2012 8:40
Ich sehe eine Portrait -Frontalaufnahme eines Menschen, nüchtern und sachlich. Es könnte Bestandteil einer Dokumentation oder Reportage sein. Der Mann ist komplett vom Hintergrund freigestellt. Seine Umgebung kann man nur erahnen, wenn man sich die Zeit dafür nimmt .... Hier ist meiner Meinung auch der Hacken. Mir ist der Hintergrund zu undeutlich. Ob das Bücher im Hintergrund sind und rechts unten Köpfe sollte man schon besser erkennen/erahnen können (Oder irgendwas anderes). Mir sagt das Bild ohne Text gar nichts.
Als Teil einer 'Reportage mit Text' fände ich das Bild OK, freistehend im Raum ohne irgendeinen Zusammenhang finde ich es ehrlich gesagt langweilig. Der Mann hat ein sehr interessantes Gesicht, dazu sollte einem etwas besseres einfallen als eine Frontalablichtung. Hier von Strenge im Blick zu reden halte ich für spekulativ, es könnte auch Müdigkeit sein. Irgendwelche Deutungsversuche machen ein
Bild auch nicht interessanter. Das Bild gibt einfach zu wenig preis und ist an sich nicht interessant genug. Wenn es nicht hier gepostet wäre, würde ich es einfach ignorieren.

Ich hoffe der Fotograf versteht meine Anmerkung richtig, da ist nichts böse gemeint und es ist auch nur meine Meinung.

Liebe Grüße
Joe

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Wolf Schroedax 07/05/2012 8:32
Ich sehe einen Anflug von prüfender Skepsis [sein Blick trifft einen etwas von oben], aber auch von Großzügigkeit/Abgeklärtheit nach der Art [er schüchtert einen nicht ein] .....
(Bin auch dafür die hellen Streifen oben und links abzuschneiden)
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Zwei AnSichten 07/05/2012 8:25
Ok, der helle Rand ist nicht so mein Ding ... dafür aber umsomehr das Portrait !, Es zeigt für mich einen Teil der Persönlichkeit und das zählt bei einem Portrait !
Für mich ist das Bild einfach nur gut !
lg Ingrid
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