Sieh hin!
Nächstes Bild aus der Serie "despair and hope"
Mich würde interessieren, was ihr in dem Bild seht. Was ist eurer Meinung nach die Aussage ... ?
Comentarios
11
Información
| Secciones | Menschen: Jugendliche Spezial: Monochrome Fine Art Spezial: Doppelt und Mehrfachbelichtung |
| Vistas | 21.641 |
| Publicada | |
| idioma |
|
| Licencia |
Exif
| Cámara | Canon EOS 5D Mark IV |
| Objetivo | EF70-300mm f/4-5.6L IS USM |
| Diafragma | 10 |
| Tiempo de exposición | 1/30 |
| Distancia focal | 100.0 mm |
| ISO | 1000 |
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Ottmar Niessen 21/09/2019 15:37
Mir gefällt dieses besser....auch, weil zwischen den Haaren die Wirkung intensiver ist und dadurch meine Phantasie noch mehr angeregt wird.Auch finde ich die Person besser platziert.....aber das sieht womöglich jeder irgendwie anders....
Frank Keller 31/10/2018 11:58
Es ist ein sehr klares Protrait, das mit dem Fokus auf dem Astwerk eher wie ein Rahmen wirkt - für mich eine eher unklassische und darum besondere Art einen Menschen in einem Kontext zu zeigen.LG von Frank
annes.sicht 30/10/2018 21:55
Er, nachdenklich, die Frau im Kopf spricht zu ihm oder er ist in Gedanken bei ihr. Die Zweige würde ich als Umwelt im weitesten Sinne wahrnehmen. Der Wald in der Frisur ist klasse, inspiriert zu aktuellen Themen, könnte aber auch ein Verweis auf weiterfassende Themen sein....Mensch, Natur, wo steh ich, welche Bedeutung haben wir. Ggf. auch eine Suche nach sich Selbst, ein sich Verloren fühlen...Was mich etwas stört, ist die für mich etwas steinerne Anmutung des Gesichtes (wirkt für mich wie eine Skulptur). Das macht es etwas leblos, statisch.
Den Schnitt finde ich gut.
Sehr inspirierend und tiefgründig.
LG Anne
seanachie 30/10/2018 19:42
Dem schwirrt etwas im Kopf herum. Die Einrahmung durch die Zweige und die Bäume, die sich unheimlich gut in die Frisur integrieren, legen für mich den Schluss nahe, dass der Gute Zweifel hat, ob sein/unser Verhalten im Einklang mit der Natur steht. Ich denke da an die Braunkohle, den Hambacher Forst, aber auch an die Tonnen von Plastiküll in den Meeren, die Dieseldiskussion mit der einfachen Lösung der Regierung, die Grenzwerte zu erhöhen wollen, und und und. Da gibt es genug zu grübeln. Welchen Standpunkt nehme ich da ein? Wie groß ist mein ölologischer Fußabdruck? Zukunftsangst und Hilflosigkeit können sich da schon breit machen...Das finde ich unheimlich stark und um Klassen besser als die Vorgängerversion!
LG, seanachie
Eva B. 30/10/2018 19:41
Erstmal wow zu der Bastelleistung. Ich finde es großartig, wie der Wald in die Haare übergeht, und wie der Waldmensch in hohem Gras zu stehen scheint. Fantastisch gut.Etwas schwer tue ich mich mit der Sache, dass wenn ich das Bild im ganzen betrachte, der Kopfmensch einfach einen großen Fleck im Gesicht zu haben scheint. Erst, wenn ich reinzoome, kann ich den Mensch richtig erkennen.
Ich glaube, ich hätte einen kleineren Ausschnitt gewählt. Einen, bei dem der große Kopf fast formatfüllend ist, sodass das Hauptmotiv nicht der große Kopf ist, sondern der Waldmensch, und der große Kopf quasi nur der Hintergrund. Ich bin mir aber nicht sicher, müsste man ausprobieren.
Sehen tue ich hier einen jungen Mann der an einen anderen Mann denkt. Der Wald lässt diesen Gedanken sehnsüchtig wirken. Irgendwie weit entfernt. Der Gesichtsausdruck des jungen Mannes ist nicht ganz klar, was ich aber nicht als Kritik meine. Im Gegenteil, hier kann ich interpretieren.
Sehe ich Freude? Traurigkeit? Unsicherheit? Verwirrung hinsichtlich der eigenen sehnsuchtsvollen Gedanken? Die Äste scheinen den jungen Mann verstecken zu wollen. Oder er versteckt sich selbst hinter den Ästen. Das bleibt auch offen. Ein Bild das viele Gedanken bei mir auslöst, mich Nachdenken lässt und fesselt. Das halte ich mir fest!
achimschenk 30/10/2018 19:32
Als Rätselaufgabe ist es gelungen. Den Wald muss man erstmal entdecken. Aber auf den ersten Blick irritiert vor allem der seltsame Fleck im Gesicht.Peter Redl 30/10/2018 19:09
Okay, wie Du wünscht, ich sehe ganz deutlich die Aussage: „Es gibt Menschen mit Wald im Kopf“. Ich weiß, das ist blöd, aber sonst sehe ich nix. Gruß, Peter