Sonntags.Geschichte: Dreifaltigkeit-Holzkirche in Kežmarok

Sonntags.Geschichte: Dreifaltigkeit-Holzkirche in Kežmarok

Als eine der ersten ev. Kirchen nach der Reformation musste die neue ev. Gemeinde
nach den Beschlüssen des Ödenburger Landtages von 1687 das Gotteshaus auf eigene Kosten bauen.
Es durfte keiner festen Grundmauern haben und sollte ausschließlich aus Holz errichtet werden.

Deshalb war es den Mitgliedern ein Bedürfnis, den Innenraum besonders schön zu gestalten.
Dazu gehörten die Bemalung der Decke, die vielen kleinen biblischen Geschichten an den Brüstungen der Emporen
- und eine wunderschöne Orgel - ursprünglich auch mit Holzpfeifen:

Aus der ersten Kirche (1687–1688) sind nur die Spätrenaissance-Taufschale aus dem Jahr 1690
und Stein-Grabsprüche aus dem Jahr 1688 erhalten geblieben.

Der Neubau in Form eines griechischen Kreuzes wurde erst 1717 fertiggestellt und barock ausgeschmückt:

. . . und wer für dieses Kirchengebäude viel Geld gegeben hatte,
wollte zumindest auch sonntags einen festen Sitzplatz beanspruchen:

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- Fotos: Dreifaltigkeit-Holzkirche in Kežmarok / Slowakei -
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