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Roland Zumbühl


Premium (Complete), Arlesheim

Taverne

Dieses geschichtsträchtige Gebäude erlebte viel,
denn es war Taverne, Gesellenhaus, Gemeindehaus,
Gefängnis, Weinstube, Badehaus, Metzgerei,
Bäckerei, Milchladen und Schmiede und ab
1900 das Restaurant zum Goldenen Kreuz,
das es heute aber nicht mehr gibt.
Ort: Erlenbach (ZH), Seestrasse
Datum: 19.09.19

Comentarios 12

  • Franz Sklenak 01/10/2019 17:15

    Was natürlich überzeugend wirkt, ist die Darstellung dieses Allzweckgebäudes. Ich kann mir vorstellen, wenn die Erlenbacher Deine Aufnahme sehen, wird das noch ein Grand Hotel.
    LG Franz
  • Trübe-Linse 30/09/2019 13:32

    Das macht bildlich was her. Bei soviel Leben in der Hütte hat sich der Bau voll gelohnt. 
    Gruß Mirko
  • RMFoto 27/09/2019 21:08

    Solllange man alles gleichzeitig genießen kann läßt es sich  im Gefängnis wohl aushalten....

    Wiederum eine bestechende Aufnahme!

    LG Roland
  • aeschlih 27/09/2019 19:18

    Ein bewegtes Dasein hat sie die Taverne, fein hast du sie festgehalten!
  • Daniel 19 27/09/2019 16:14

    Ein wohlproportioniertes Gebäude mit einer vielfältigen Geschichte. LG Daniel
  • Dorothee 9 27/09/2019 15:05

    was für eine Trilogie: eine etwas rostig aussehende Fahnenstange, eine Mülltonne und der Hydrant:-))
  • Arthur Baumgartner 27/09/2019 14:13

    Wann wurde das Gebäude gebaut? Ich tippe mal auf die zweite Hälfte des 18.Jahrhunderts.
    VG Arthur
    • Roland Zumbühl 27/09/2019 16:13

      vor 1489, denn 1489 "tagt der "Hans-Waldmann-Handel" in der Erlibacher-Taverne (26.Feb.). 400 Bauern tagten, um gegen den Bürgermeister Waldmann in Zürich zu demonstrieren und Einigkeit zu zeigen. Waldmann wird hingerichtet. Der Zug nach Zürich dauerte 9 Tage."
      Quelle: unterdorf.ch
      (Der Umbau zum Restaurant war 1900.)
  • Hellmut Hubmann 27/09/2019 10:54

    Aus der Biografie dieses repräsentativen Hauses ließe sich ein Mehrteiler machen.
    • Roland Zumbühl 27/09/2019 13:25

      1803: "Junge Männer führten sich an der Chilbi ungebärtig auf und treiben nächtelang Unfug.Die Amtsstuben in der Taverne wurden von Soldaten bewacht. Eines Abends stürzten sich junge Radaubrüder auf die Soldaten, entwaffneten diese und wollten das Kommando übernehmen. Bei den Kampfhandlungen kam ein 21-jähr. Aeberli durch einen Bajonettstoss ums Leben. Die Täter entkamen und wurden nie gestellt."