antokieken


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Trauerkapelle ....

auf dem Alten Friedhof Schwerin

Trauerkappelle
Trauerkappelle
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Für den Entwurf und den Bau der Friedhofskapelle (auch Trauerkapelle genannt) war der Kirchenbaumeister und Hofbaurat Theodor Krüger zuständig. Die Grundsteinlegung des neogotischen Backsteinbaus fand am 26. Mai 1863 statt. Die Weihe der Friedhofskapelle nahm am 14. Januar 1864 der Superintendent Karsten vor.

Die Westfassade erhielt einen viergestaffelten Giebel mit vorgezogenem Mittelportal und einem Glockenturm. Der schlanke Turm mit seinen vier offenen Spitzbogenfenstern und dem achtseitigen Spitzenhelm hat als Bekrönung eine Kugel, einen Wetterhahn und ein Kreuz. Auch auf dem geraden Ostgiebel mit dem gemauerten Kreuz und der Rosette befindet sich ein kupfernes Kreuz. Das Hauptschiff besteht aus vier Jochen mit abgetreppten Pfeilervorlagen und einem Satteldach mit Rechteckschiefer. Die spitzbogigen Doppelfenster sind mit verbleitem Rautenglas versehen. Im Spitzbogen der Eingangstür befindet sich die Inschrift: Jesus Christus – gestern und heute – und derselbe in Ewigkeit (Hebräer 13,8 EU). Zur inneren Ausstattung gehörten ein Kruzifix mit vergoldetem Korpus und vier Ölbildern.

Der die Kapelle umgebende Platz war auf Anordnung des Oberkirchenrates für Gräber der Schweriner Geistlichen bestimmt. Landesbischöfe, Pröpste, Kirchenräte und Oberhofprediger, aber auch Hofbaurat Hermann Willebrand fanden hier ihre letzte Ruhestätte.

Auszug aus Wikipedia

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