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-trial & error-

ähnlichkeiten zwischen pflanzen sollten keinesfalls als kriterium für deren geniessbarkeit dienen.
:O)
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https://www.youtube.com/watch?v=SJUhlRoBL8M

Comentarios 7

  • Nicole Oestreich 24/07/2022 19:18

    Ohha... wirklich Giftpflanze des Jahres 2018?
    Muss ich mir merken, wer weiß wozu ich solch ein Wissen noch benötige.
    Doch egal wie giftig sie auch sein mag... sie steht am Anfang ihrer Blüte... das Leben ist kurz.
    LG... Nicole
    • Der Könich 24/07/2022 20:46

      das  ist es auch, warum ich genau diese pflanzen so liebe, ich habe im frühling die samen in die erde gelegt, mich über die ersten keime gefreut und bin gespannt, wie hoch die pflanzen wohl wachsen werden. sie sind beeindruckend, und im herbst zerfallen sie, wie stolz auch immer sie gewachsen waren, mit nur leisem bedauern und im vertrauen, dass es weitergehen wird. 
      auch, weil ihre schönheit scheinbar vergänglich ist und sie selbst sich davon nicht beeindrucken lassen: es ist, wie es ist. oder, weil schönheit unter ihrer oberfläche auch ganz andere wirkungen entfalten kann. 

      so viele ebenen und dabei zählt doch nur der augenblick.

      lg heinz
    • Nicole Oestreich 24/07/2022 20:55

      Doch ist es bei so vielen Arten so, das sie im nächsten Jahr dir den Augenblick wiedergeben... oder ist das nur Erinnerung?
    • Der Könich 24/07/2022 20:57

      nein, das ist viel mehr, das ist kontinuität über trends und modeerscheinungen hinaus, diese form der vergänglichkeit ist verlässlich und notwendiger teil eines grösseren ganzen.
    • Nicole Oestreich 24/07/2022 21:04

      Das große Ganze... ja, vielleicht muss man es so sehen.
  • Per Anhalter 42 24/07/2022 11:21

    Ich habe wenig bis keine Ahnung von Pflanzen ... sie bewegt sich in etwa auf dem Level des Erkennens von Vogelstimmen ;))) Im Zweifel würde ich es nicht essen ... deshalb sammle ich auch keine Pilze. Wer sich fehlender Kenntnisse bewusst ist, kann Fehler vermeiden ;))

    Liebe Grüße Anke

    P. S. Es kommt ja immer ein bisschen kurz, aber es ist auch ein gutes Bild mit viel Raum.
    • Der Könich 24/07/2022 14:20

      ich habe auch zu wenig ahnung von pflanzen.
      nichtsdestoweniger ist das hier die blüte eines rizinusstrauches, wunderbaum oder palma christi, eine einjährige pflanze und . . .  *hurrah!* . . .  giftpflanze des jahres 2018.
      die wirkung des bekannten öles spiegelt das potential nicht wider, das pflanzenimmanente rizin ist fettunlöslich, und bleibt in den pressrückständen zurück. und rizin ist echt böse . . . ;O)

      auf der liste guter ideen findet man den genuss unbekannter pflanzen ganz unten, ich erinnere mich eines berichtes über einen touristen, der im rahmen einer wanderung die blüten des ritterspornes gegessen hatte... wo die wanderkarriere begonnen hatte, weiss ich nicht. geendet hat sie jedenfalls dort.

      was uns zu angaben bringt, die auf zumindest einen aussergewöhnlichen protagonisten schliessen lassen. so stand zu lesen, in knaurs pilzbuch aus dem jahre schnee (und dem fundus meines bruders, was mich daran erinnert, dass ich dieses buch wohl seit 1985 nicht wieder diesem zurükgegeben habe. . .), dass der genuss des weissen knollenblätterpilzes (und allen anderen auch) wohl tödlich sei, der geschmack wird desungeachtet als 'mild' beschrieben.
      die fakten sind also die, dass jemand einen solchen pilz gegessen haben muss. ab hier kann nur noch spekuliert werden: waren die letzten worte des gourmets nicht 'ich sterbe!' sondern: 'wenn jemand fragen sollte: der pilz schmeckt mild!'? oder besass jemand gleichermassen die geistesgegenwart wie auch die unverschämtheit, und frug den delinquenten? etwa so: ich bin ihr behandelnder arzt, sie werden sterben. um der wissenschaft willen jedoch: wie schmeckt ein knobläpi?
      als unterscheidungsmerkmal taugt die geschmackliche eigenschaft übrigens nicht. es gibt viele pilze, deren geschmack als mild beschrieben wird . . . :O)

      lg heinz

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