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Tsavo West 160° Panorama

Tsavo West 160° Panorama

2.054 1

Alex Kronenberg


Free Account, Salmsach

Tsavo West 160° Panorama

Panorama, ca. 160°, aus drei Aufnahmen zusammengesetzt.

Der Tsavo West National Park ist ein Nationalpark in Kenia, Ostafrika. Er besitzt eine Fläche von über 9.000 km², was ungefähr 30% der Gesamtfläche aller Parks in Kenia entspricht. Seine Savannen erstrecken sich von der tansanischen Grenze im Süden bis zur Straße zwischen Mombasa und Nairobi im Norden. Diese Straße bildet die gemeinsame Grenze zum Tsavo East National Park.

Tsavo ist weiterhin bekannt für seine Menschenfresser-Löwen, welche während des Eisenbahnbaus 1898 die Bauarbeiter bedrohten. Insgesamt sollen den Löwen mehr als 130 Bahnarbeiter zum Opfer gefallen sein. Diese Geschichte wurde 1996 im Film "Der Geist und die Dunkelheit" mit Michael Douglas und Val Kilmer in den Hauptrollen verfilmt.

Tsavo, Südafrika im Jahr 1898: Der britische Ingenieur John Patterson kommt mit dem Auftrag in die Steppe, für eine Eisenbahnlinie eine Brücke über den Fluss zu bauen. Die Bauarbeiten werden bald gestört, als mehr und mehr Arbeiter von zwei menschenfressenden Löwen verschleppt und getötet werden. Patterson macht sich daraufhin auf die Jagd und kann tatsächlich einen Löwen töten, der aber keiner der beiden Menschenfresser ist, die von den Einheimischen „Der Geist“ und „Die Dunkelheit“ genannt werden. Die Arbeiter sind jedoch erleichtert und die Arbeit geht weiter.

Wenig später wird jedoch Pattersons Vorarbeiter getötet und zerfleischt vor dem Lager gefunden. Der neue Arbeiterführer Abdullah will die Arbeiter zum Streik aufstacheln, als Charles Remington auf den Plan tritt. Der Großwildjäger, der nach dem amerikanischen Bürgerkrieg seine Südstaatenheimat verlassen hat, kommt mit befreundeten Massai-Kriegern, um die Menschenfresser zur Strecke zu bringen. Bei der ersten Treibjagd können sie tatsächlich eines der Tiere einkreisen, Pattersons Waffe hat jedoch im entscheidenden Moment Ladehemmungen; er hatte sie mit seinem Arzt Dr. Hawthorne getauscht und noch nie damit geschossen.

Remington lässt nun ein neues Lazarett bauen und will das alte als Falle für die Löwen benutzen; er und Patterson verschanzen sich mit einigen Rindern dort und verschütten Blut, um die Tiere anzulocken. Diese wittern die Falle jedoch und richten stattdessen ein Blutbad im neuen Lazarett an. Zahlreiche Patienten und Dr. Hawthorne werden getötet, die überlebenden Arbeiter verlassen unter Abdullahs Führung die Baustelle.

Patterson, Remington und der eingeborene Dolmetscher Samuel machen sich erneut auf die Jagd. Sie finden buchstäblich die Höhle des Löwen und stellen fest, dass die beiden Tiere aus purer Lust eine unvorstellbare Zahl von Opfer gerissen haben, Tiere wie Menschen. Sie bereiten eine erneute Falle vor und diesmal kann Remington tatsächlich einen der Menschenfresser töten. Am Abend feiern sie und philosophieren über das Leben, doch als Patterson am nächsten Morgen erwacht, hat der überlebende Löwe Remington verschleppt und getötet.

Patterson und Samuel stecken daraufhin die Steppe in Brand und erwarten das Tier zum letzten Duell, das Patterson knapp für sich entscheiden kann. Er kann nun seine Brücke weiter bauen und lernt wenig später seinen in England geborenen Sohn kennen, als seine Frau ihn in Tsavo besucht. Wie Remington es ihm am Abend vor seinem Tod nahelegte, hält er ihn hoch in die Luft, als er ihn zum ersten Mal sieht.

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