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Angelika Witt-Schomber


Premium (World), Heiligenhaus

ungefähr 1% ....

... der mißhandelten Hunde aus dem Ausland können gerettet und vermittelt werden, hab ich heute gelesen.

Eine Änderung im Tierschutzgesetz soll verhindern, daß Organisationen weiterhin solche Hunde einführen dürfen. Wenn das Realität wird, haben die Seesternchen dieser Welt keine Chance mehr, wieder ins Wasser zurückgeworfen zu werden, weil die Politik Tierschutzorganisationen mit Tierhändlern aus dem Ausland gleichsetzt.

Für mich ist das unfaßbar. Ich weiß noch, wie sie herkam, mit verstörtem Blick, dabei hatte sie ja schon eine ganze Zeit Schutz genossen. Andere sind noch viel traumatisierter. Bevor die Verhältnisse in diesen Ländern sich bessern, brauchen solche Tiere unsere Hilfe. Jeder einzelne Hund, wie Shirley. Es sind Individuen, jeder eine kleine Hundeseele, wert, gerettet zu werden.

Comentarios 7

  • Karla2 05/10/2012 17:49

    Oh nein bitte nicht....die armen Tiere! Schlimm wenn sie so vom Menschen abghängig sind und der über sie bestimmt!
    Habe heute grade einen furchtbaren Artikel über Hunde auf den Philippinen gelesen...dort wird das Fleisch gegessen und die Augen der Hunde, das Maul mit Klebeband fixiert damit sie nicht beissen können, haben sich mir mitten ins Herz gebrannt. :-(
    lg Karla
  • Janine Boca 05/10/2012 11:05

    ich hoffe, man kommt damit nicht durch! Diese Hunde haben auch eine Chance verdient!! Da schauerts einem echt...alleine auf die Idee zu kommen, diese Schutorganisationen zu verbieten..bin sprachlos...
  • katzenstube 05/10/2012 10:06

    Trotz allem muss der Kampf weitergehen....ich hoffe immer noch, dass wir Menschen in 100 Jahren weiter sind. Auch Moralisch! Ich bete dafür und kämpfe weiter! Ich glaube nicht, dass es auf lange Sicht so einen Rückschritt geben wird. Wenn man sich mit der Geschichte befasst, sieht man dass trotz allem Übel auf der Welt, sich schon viel getan hat! Früher war es überall normal Katzenbabys vor die Wand zu klatschen. Heute ist es weniger geworden, viele Menschen sind Tieren gegenüber dünnhäutiger und empathischer geworden. Auch in den anderen europäischen Ländern ist dies so!!!! Wir müssen alle weiter an eine lebenswerte Zukunft glauben.

    Früher, noch nicht so lange her musste sich unser Land von Kriegen erholen - und hat es geschafft. Da war Hund und Katze komplett ´nen Scheiß wert. Heute sind wir weiter.....und werden noch weiter gehen. Daran glaube ich....sonst kann ich nicht weitermachen!!!

    Jessi aus der katzenstube
  • Whippetfamilie 05/10/2012 9:21

    Wieder ein sehr schönes Bild von Deiner Kleinen.

    Ja das ist ein Kampf in dem es nur Verlierer gibt, kann mich Bimbi's Worten nur anschließen !!!
    LG Vicky
  • Sabine Zdravkovic 05/10/2012 9:09

    ..... ich bin entsetzt darüber und traurig dazu
    wenn dies umgesetzt werden sollte.
    Gott sei dank hat sie es zu dir geschafft,
    meine Freundin hat auch einen Hund aus der
    Tötungsstation aus Fuertaventura und sie
    ist so dankbar.
    LG Sabine
  • Silvia Schattner 05/10/2012 7:13

    Text und dazu das Bild lassen mich einfach nur erschauern ...
    Traurige Grüsse
    Silvia
  • Bimbi-schaut-zu 04/10/2012 23:13

    aus der Tötungsstation in Belgien, wo der Kleine Mann herkam und auch June, darf jetzt bereits kein Hund mehr ins Ausland "entlassen" werden. Lieber die Todesspritze und das so schnell wie möglich, damit eine Überbelegung verhindert wird. Ich war dort, hab den Stacheldraht gesehen, die Kazettmäßige Stimmung hat mich fast erfroren und der erste Blick auf June, zusammengekauert, kaum in der Lage den Schritt in die Freiheit zu tun, werde ich nie vergessen.

    Natürlich gibt es auch entsetzlich viel Tierleid in Deutschland, aber das, was im nahen europäischen Umfeld passiert und wenn dem Tierschutz die Hände gebunden werden, zu helfen ... armes Europa, sehr armes Europa, fern jeder Eurokrise bleibt auch Mitgefühl und Moral auf der Strecke.

    So gut, dass Shirl es zu Dir geschafft hat! Ihr Ausdruck auf dem Foto untermalt Deine Schilderung.