erdstern


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unscheinbar hübscher Hauswurz / mein Sommerstern

Der bekanntesten Vertreterin der Hauswurze, der Dach-Hauswurz (Sempervivum tectorum), sagte man im Mittelalter magische Kräfte nach – so sollte sie beispielsweise das Haus vor Blitzeinschlägen schützen. Karl der Große verordnete sogar, dass jeder Bauer auf seinem Dach eine solche Pflanze haben müsse. Das hatte aber auch einen praktischen Nutzen, denn die Pflanzen machten Stroh- und Reetdächer haltbarer. Auch als Heilpflanze war die Hauswurz geschätzt: Pfarrer Kneipp riet, einen Tee aus Dach-Hauswurz bei Magengeschwüren, Übelkeit und zur Blutreinigung einzunehmen. Der frische Saft der sogenannten Aloe vera des Nordens soll kühlende, schmerzstillende, entzündungshemmende und wundheilende Wirkung haben.
Quelle:
https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/hauswurz

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