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Thomas Reitzel


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Vallorbe

...der etwas verschlafene Grenzbahnhof zwischen SBB und SNCF hatte mindestens zweimal am Tag hohen Besuch, und zwar vom TEE-Zugpaar Paris - Mailand und Gegenrichtung.


Hier hat die Re 4/4, die den Zug gebracht hat, bereits abgekuppelt und ist zum Abstellen gefahren.

Die schwere CC 21004 hat den Zug übernommen und wird ihn in müheloser Fahrt nach Paris bringen, wo er spät in der Nacht eintreffen wird.

10.4.1982

Lokwechsel in Vallorbe
Lokwechsel in Vallorbe
Thomas Reitzel

Die Orbe-Brücke
Die Orbe-Brücke
Thomas Reitzel

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Comentarios 4

  • Thomas Reitzel 13/03/2012 10:15

    Danke für Eure Anmerkungen und vor allem den aufschlußreichen link.
    Da hatte ich ja 1982 noch Glück, daß der Zug noch fuhr.
    Man hätte auch diesen TEE viel mehr nachstellen müssen.
    Aber wie immer gab es Wichtigeres zu tun...

    Tom

  • Roni Kappel 13/03/2012 10:11

    Hallo!

    Starke Erinnerung! :-)

    Auf meinem Video aus dem Jahr 96 konnte man auf der Strecke nur noch den TGV durchbrausen sehen.

    lg,
    Roni
  • Nico Berte 12/03/2012 22:30

    Tom, wo hast Du denn diese tolle Aufnahme gefunden?!!! Wenn Du wüsstest, dass diese Lok (ob nun als CC6500 in DC oder als CC21000 in AC/DC [eine CC14500 in AC wurde leider nie gebaut, die hätte ihren Weg zu uns nach Luxemburg sicher vor den "Edelweiß", "Iris" usw bestimmt gefunden...]) immer meine Traumlok bei der SNCF war und ich sie leider nur von Fotos kenne. Man beachte die 4 Stromabnehmer, jeweils zwei für beide Stromarten (1,5 kV DC und 25 kV 50 Hz AC) Hier findet man die Beschreibung der vier Loks dieses Typs.
    http://de.wikipedia.org/wiki/SNCF_CC_21000

    Eine bekannte österreichische Modellbahnfirma hat dieses Jahr die Gleichstromvariante CC6500 im Programm. Ich glaube, ich werde nicht widerstehen können und mir eine bestellen...

    Die edelen INOX-TEE-Wagen passen natürlich auch hervorragend zu der Lok. Es ist schon seltsam: Damals in den 70er und 80er Jahren, gab es noch diese "Highend"-Züge mit komfortablen Reisezugwagen, zwar nur 1. Klasse, aber immerhin angenehmes Reisen für jene die es sich leisten konnten. Das schmälerte keinesfalls die Ausrüstung zwei(t)klassiger Züge, die sich vor ihren luxuriösen Brüder nicht zu verstecken brauchten. Nach einer Zeit von Rationalisierung und Rückgang in puncto Komfort, scheint heutzutage ein Revival des gehobenen Bahnreisens bevorzustehen. Man beachte nur die dreiklassigen (!!!) AGC für die italienischen Hochgeschwindigkeitszüge, wobei man in der besten Klasse wieder die Gediegenheit der TEEs wiederzufinden scheint.


    VG Nico
  • Klaus Kieslich 12/03/2012 21:13

    Top Aufnahme
    Gruß Klaus