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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Vertrauen

1. Meine engen Grenzen, meine kurze Sicht
bringe ich vor Dich:
Wandle sie in Weite;
Herr erbarme dich.

2. Meine ganze Ohnmacht, was mich beugt und hemmt,
bringe ich vor Dich:
Wandle sie in Stärke;
Herr erbarme dich.

3. Mein verlor'nes Zutrau'n, meine Ängstlichkeit
bringe ich vor Dich:
Wandle sie in Wärme;
Herr erbarme dich.

4. Meine tiefe Sehnsucht nach Geborgenheit
bringe ich vor dich:
Wandle sie in Heimat;
Herr, erbarme dich.

https://www.youtube.com/watch?v=rJTtv5aCTMY

Kein zweiter Versuch, dieses Lied zu bebildern. Nur eine andere Sichtweise.
Manchmal müssen wir das Gefühl haben, dass jemand die Grenzen für uns öffnet.
Aber manchmal müssen wir lernen, in ihnen zu leben. Sie zu akzeptieren und für uns zu nutzen.

Comentarios 6

  • fotograf1000 5 14/10/2015 6:42

    ob vorwärts oder rückwärts,.... manche Kulturen schreiben von rechts nach links und andere von links nach rechts.
    mich spricht hier der Blick in die Weite an, die auch zu dem Text paßt, wenn auch etwas verschwommen aber doch klar genug.....

    besser zu dem Text würde eine Umgebung passen, die auch erreichbar ist, z.B. in der man einen gangbaren Weg erkennen kann.

    im Bild kann man auch das Verweilen an der Grenze wahr nehmen, also hier würde auch etwa eine andere Pose, vielleicht des Aufbrechen besser zum Text passen...
    .. da kann ja tatsächlich auch ein Rückblick stattfinden.
  • Fotobock 01/09/2015 1:30

    Wow... ein starkes Foto... mit viel Aussage und viel Platz für eigene Gedanken. Das ist super. Ein Fav für mich. lg Barbara
  • Woman of Dark Desires 26/08/2015 20:38

    bei diesem anblick krieg ich doch glatt wieder fernweh...
    das licht ist wirklich sensationell und transportiert die stimmung perfekt wider...
    man kann sich sofort in deine kleine hineinversetzen...vom träumen, fallenlassen und geniessen
    das ist richtig schön!
    lg wodd
  • Clau.Dia´s 20/08/2015 21:14

    Für mich ist das ein sehr emotionales Bild mit einer positiven Ausstrahlung. Geastaltung und Farben sind wunderbar - die "Weichheit" passt zu dem sensiblen Thema, das Du aufgegriffen hast.

    Ich habe versucht, den Bezug zum Titel und zum Liedtext zu finden bzw. zu spüren und das fiel mir gar nicht so leicht.
    Das Mädchen wirkt auf mich anlehnungsbedürftig, sehnsüchtig, vielleicht aber auch einfach ganz entspannt oder gar verträumt. Die Reling gibt ihr den nötigen Halt, um in die Weite zu schauen - vertrauend, vielleicht.

    Man sagt ja oft, Vertrauen auf das, was da kommen mag. Und dazu gehört für mich der Blick in die Zukunft. Ich glaube, am meisten hat mich unbewusst irritiert, dass sie zurück schaut. Ich hätte das Bild gespiegelt und den Blick nach vorn (rechts) in Weite gehen lassen.Dann kann ich Botschaft und Bild für mich gut in Einklang bringen.
    LG Claudia

  • Köhlerin 19/08/2015 19:42

    Ich schließe mich der Anmerkung von @Ute sehr gerne an!

    Ich finde das Bild ganz bezaubernd, ich könnte mir so viele Melodien dazu vorstellen ...

    FAV sowieso.

    Aber ich bin sprachlos ob der wenigen Anmerkungen...

    LG Köhlerin
  • Ute T... 18/08/2015 18:24

    Dies ist für mich eines der schönsten Bilder von dir, das ich bisher gesehen habe! Sehr dicht und berührend!
    Das Licht und die Farben sind leuchtend warm und die Unschärfe des gesamten Hintergrundes lässt einen ganz nah bei dem Mädchen sein und ihr Gefühl beim Blick
    hinaus auf das Meer teilen. Echt schön! !
    Lg ute

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Carpeta Geschichten erzählen
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Cámara Canon EOS 70D
Objetivo Canon EF 70-200mm f/4L IS
Diafragma 4
Tiempo de exposición 1/400
Distancia focal 78.0 mm
ISO 100

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