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What's Up at the Bridge!?"

What's Up at the Bridge!?"

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What's Up at the Bridge!?"

Die Spielregeln der Sektion "Agora - Bilddiskussion intensiv" findet Ihr hier: http://www.fotocommunity.de/blog/agora-bilddiskussion-intensiv

Wichtig:

Hier werden destruktive und/oder verletzende Anmerkungen gelöscht. Wir bitten darum, die Diskussion aufs Bild zu fokussieren und persönliche Streitigkeiten genauso wie irgendwelche Vermutungen über den Bildautor, aus der Diskussion herauszulassen.

1. Das Foto darf noch nicht in der fotocommunity veröffentlicht worden sein
2. Der Fotograf bleibt bis zum Schluss anonym und darf sich erst in einem Schlusskommentar äußern, den er an uns (Bilddiskussion_Intensiv@fotocommunity.net) vorher sendet.
3. Bitte teile uns direkt mit, ob Du als Fotograf ( UserID) nach der Diskussion genannt werden möchtest.
4. Beschreibe, warum Du das Foto genau so aufgenommen hast. Welche Idee steht dahinter?

Comentarios 29

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  • Willy Brüchle 12/06/2016 17:01

    Die "Sonnenflecken" sind Dreck auf der Optik. Muss nicht sein. MfG, w.b.
  • marslicht 11/06/2016 23:50

    Danke noch für die nachträgliche Erklärung zum Bild.
  • Clara Hase 04/06/2016 11:17

    Dann tippe ich hier auch noch was hin, wenns noc offen ist.
    An die garstige Sonne und das der europäische Körper sowohl rot als auch weiss aussehen kann dachte ich nicht.
    Auf Rad kam ich wegen der glänzenden synthetischen Bekleidung - die eng am Leib getragen wurde. Gesteppt auch noch. Und ich da in dem Moment wohl auch an das Schwitzen dachte.
    Die hellen Hände sind aber nicht nur den Anzugträgern aus Büros geschuldet, sie sind auch durch den Blitz sehr hell. My Cent.
    gibt es dort Leihräder? so wie hier neuerdings in vielen Städten?
    Oder ist das Gelände des Wissenschaftszentrums so riesig, dass man dort auch mit dem Rad von Büro zu Büro radelt?

    PS ich verfolge die Threads auch immre und habe eigentlich keinen Kommentar vermisst
    Neu ist, dass die eigenen nun einen weissen Hintergrund haben so dassich meinen Senf schneller erlesen kann -
    Somewhere - Captian hat Recht, löschen kann nur der Agora Admin und sperren auch.
    Eigentlich ganz gut, dass man weitere Gedanken noch ausschreiben kann, statt den Autor anzuschreiben.
  • Captain747 04/06/2016 10:44

    ..also irgendwie hab ich was verpasst. Angeblich wurde ein Kommentar gelöscht? Da das Agora Forum eine von der Redaktion moderierte Diskussionsplattform ist, kann das schon mal passieren. Vermutlich wurde eine destruktive oder verletzende Anmerkung bzw. eine Vermutung über den Bildautor eingestellt. Für diejenigen die noch nicht das Glück hatten ihr Bild in der Agora Runde zu präsentieren, hier ein kurze Info: Kommentare löschen kann man als Bildautor nicht, das kann nur die Redaktion!
  • Captain747 03/06/2016 23:20

    Vielen Dank für die zahlreichen Anmerkungen zu meinem Bild. Ich habe viel gelernt..
    Beim aufmerksamen Lesen der Kommentare sind mir mindestens drei Arten von Bildbetrachtern aufgefallen. Falls sich beim lesen der folgenden Zeilen jemand beleidigt fühlt, bitte nicht übel nehmen - ein bisschen Humor muss auch sein!
    Typ 1: War früher im Deutschunterricht ziemlich gut. Vor allem Interpretation ist seine Vorliebe. Bevorzugt schwarz/weiss Bilder, gerne auch mal unscharfe Bilder oder Mehrfachbelichtugen. Das Bild muss auf jeden Fall viel Interpretationsspielraum geben. Zum beispiel eine Hütte im Wald, wobei wenig Hütte und viel Wald auf dem Bild sein sollte. Sein Profil in der Fotocommunity ist eher mystisch angelegt. Viel Text, eher lange, ausgearbeitete Beschreibungen.
    Typ 2: Ich könnte mir vorstellen, das dieser Betrachter-Typ als Architekt oder Bauingenieur tätig ist. War zu Schulzeiten eher im Fach Kunst gut. Versucht im Bild geometische Formen wie z.B. Dreiecke, parallele Linien usw. zu finden. Das FC Profil ist sachlicher angelegt. Fotos gern in Farbe, nachbearbeitet, klare Strukturen.
    Typ 3: Dieser Betrachter bevorzugt eher naturwissenschaftliche Fächer. Hat ein Faible für technische Details. Der Bildinhalt ist sekundär. War zu Schulzeiten weder in Deutsch noch in Kunst ne Leuchte. Zu diesem Typ würde ich mich zählen. Wenn mich ein Bild anspricht, dann überlege ich mir als erstes "Wir hat der Typ diese Bild gemacht? Mit welcher Bildbearbeitung kriegt man solche Farben hin?". EXIF Infos zu den Bildern ziemlich wichtig, eigentlich ein muss. Das Bildportfolio reicht von Langzeitbelichtungen über Markoaufnahmen zu allem was machbar ist.

    Nun zum Bild...
    Um die Geschichte etwas zu vervollständigen und die technischen Details etwas auszugleichen.
    Wir waren auf einem Wissenschaftskongress in San Francisco. Den ganzen Tag mit Anzug und Krawatte rumlaufen war an der Tagesordnung. Am ersten Tag unserer Ankunft sind wir als Mitteleuropäer mal ein bisschen raus an die frische Luft. Hat auch nur 2 Stunden gedauert, da hatten wir den fetten Sonnenbrand. Also nix wie einen Sonnenschutz besorgt. Normale Hüte gabe es nicht - da musste ein Kopftuch mit Totenköpfen und eine SF Giants Schirmmütze her. Das stand natürlich im krassen Gegensatz zu unserem sonstigen Kleidungsstil. Das neue Outfit erinnerte uns am meisten an die HipHop Videos im Fernsehen. Kaum auf der Gold Gate angekommen, haben wir entsprechend rumgealbert, Dabei ist das Foto entstanden. Damit die anderen Personen auf der Brücke nicht mit ins Bild kommen, haben wir die "von unten nach oben" Aufnahmetechnik gewählt. Hat auch ganz gut geklappt, weder eine andere Person noch ein Auto sind mit aufs Bild gekommen. Wir waren tatsächlich mit dem Fahrrad da (ich wundere mich wie Ihr da drauf gekommen seid). Das Bild ist irgendwann um die Mittagszeit enstanden. Eine Kontrolle des Bildes ggf. Adjustierung des Blitzes war da nicht möglich. Es war so hell, dass man auf dem Kameradisplay kaum was gesehen hat. Aber das Bild zeigt genau was es soll. Einen bleichen Mitteleuropäer (weissen Hände), mit roten Gesicht (Sonnenbrand), mit guter Laune (und eben nicht reinweißen Zähnen) vor einer rostfarbigen Brücke (die Golden Gate ist nicht "rot") und langärmligen schwarzen Jacke (damit man sich nicht auch noch die Unterarme verbrennt). Das Ziel des Fotos war es nicht irgendwas mit HipHop darzustellen. Der Titel sollte umbedingt auf englisch sein und irgendwie zu den HipHop Phrasen der medialen vertreter dieses Genres passen. Nach dieser intensiven Diskussion und den vielen kommentaren würde dich das Bild jetzt eher "Carpe diem!" nennen.
    Für all die Betrachter die keinen Zugang zum Bild gefunden haben, danke ich für die konstruktive Kritik - Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und wie gesagt - ich gehöre zum Typ 3 - die Aufnahmetechnik und das drumherum reizt mich mehr als das eigentliche Motiv. Meine Lieblingstechnik ist übrigens ein um 1,5 Blenden unterbelichteter Hintergrund mit einem mittels Biltz aufgehellten Vordergund. Solche Bilder find ich einfach Spitze. Nochmals vielen Dank an Alle und natürlich an die Redaktion - freut mich dass ich die Gelegenheit hatte mein Bild vorzustellen!
  • Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 03/06/2016 19:39

    Der Fotograf Captain747 bedankt sich für die Diskussion seines Fotos.
  • marslicht 03/06/2016 17:06

    So, nach einer Woche betrachtung noch meinen Senf dazu. Den Bildaufbau mit der Positionierung des Models finde ich gelungen. Die Fingerspitzen passend an den Pfeilern, den Kopf relativ Mittig. Blickwinkel und tiefer Aufnahmestandpunkt finde ich hier auch gut. An HipHop erinnert es mich nicht, eher wie schon gesagt: Ich war da oder yeah, hier bin ich. Diese Art der Aufnahmen sind jedoch nicht so mein Fall.
    Ansonsten ist mir die Aufnahme einfach zu grell. Einfach etwas Abdunkeln ist wahrscheinlich auch schwierig, da dann die schwarze Kleidung ganz absäuft. Schnitt finde ich passend.
  • shinkotora 03/06/2016 17:03

    XYniel,
    eine diskussion lebt davon, daß nicht jeder für sich vor sich hin schreibt, sondern daß man gedanken austauscht. eventuell erhebt man sich ja auch mal schwerfällig aus seiner komfortzone und schaut ein bißchen über den tellerrand. dabei nehme ich jetzt sehr gerne billigend in kauf mal wieder als oberlehrerhaft mißverstanden zu werden, aber nachdem wir es ja schon einmal beinahe geschafft haben, dieses klasse forum kaputtzureden ~ hut ab vor den nerven der redaktion! ~ da muß ich einer solch schnottrigen abkanzelung einfach begegnen!

    Übrigens wäre ich Dir sehr dankbar für eine klarere Ausführung davon, was bitteschön Hip Hop ist ~ rein der Musik nach kann ich damit herzlich wenig anfangen - allerdings würde mich tatsächlich interessieren wie der Künstler diesem "Genre" hätte gerecht werden können.
    Mir ist dabei wohl bewußt, daß eine solche Darstellung Zeit und Nerv kostet, aber genau davon lebt die Agora!

    Nagute! Heute abend kommt das neue Bild!
    Vielleicht stellt das auch den Urheber des gelöschten Kommentars (hatte das zweifelhafte Vergnügen ihn noch lesen zu dürfen heute morgen) mal zufrieden...
    Man liest sich.
  • XYniel 03/06/2016 13:09

    clara,
    kommentier das bild und nicht andere kommentare.
    und ich grh davon aus, dass der bildautor ist sicher reif genug ist, die bewertungen zu sortieren und das für ihn wesentliche herauszufiltern
  • Clara Hase 03/06/2016 10:47

    xniel, das ist gefordert das man sein Bild etwas erklärt wie es dazu kam - was man wollte und wir sehen was dabei herauskam.
    Der Ausdruck ist vorwiegend Freude - und die kommt doch wohl an oder?
    Mit allen Kleinigkeiten die besser sein könnten, aber wohl auch einer spontanen Situation geschuldet sind
    Ich könnte mir sogar vorstellen, der fotograf wollte nur die Brücke im Liegen fotografieren und das der junge Mann evtl ein Passant war, der sich einen Jux daraus machte sich über ihn zu beugen.
    vorstellbar wäre so etwas.
    Ob Hip Hop oder Hula Hula ist in meinre Altersgruppe auch völlig egal - aber junge Menschen wissen wo der Hase längs läuft - ich kanns auch nicht beurteilen

    Lediglich die Hände hätte ich etwas nachbearbeitet - wer kann - ich könnte es nicht
    kann also nicht klar machen wie man das tun könnte
  • XYniel 01/06/2016 23:13

    nun, der text des fotografen spricht zu 98% über den ort, der fotografenposition und der ausarbeitung. 2% davon, dass es hip hop ausdrücken soll.

    nun, der text zeigt mir, was dem fotografen wichtig war.... der ort. die position. die ausarbeitung. am wenigsten hip hop. denn dass zeigt es nur in -für mich- unwissenden und deswegen bemühten klischeeisierung.
    es sollte wohl den einheizenden mc darstellen (?)... aber wer weiss das schon bei diesem bild. hip hop ist da -für mich- gar nix... und somit sinnlos darüber zu reden, ob das thema entsprechend umgesetzt wurde...
  • bearvillage 31/05/2016 18:41

    @hajotha Du hast ja so recht!
    Im Da.da.is.mus waren Trolle noch kreativ, intelligent und haben Diskussionen belebt, im Bla.bla.is.mus leben sie fad ihre Destruktivität aus.
  • elstp 31/05/2016 10:57

    Die Flut von Selfies von überall und mit jedermann in jeder Position und Ausstattung hat hier dazu geführt, dass ein überlegt inszeniertes Portrait allein wegen seiner Lebendigkeit bzw. seines auf den Augenblick verweisenden Ausdrucks erst einmal in ein Klischee geraten ist.

    Aber der Fotograf hat sich auf den Rücken gelegt, kann von da aus praktisch den Ausschnitt kaum noch weiter bestimmen; das Model beugt sich über ihn und führt das aus, was der Fotograf nur verbalisieren kann; ein Zusammenspiel zwischen beiden also, bei dem beide Anteil an dem Ergebnis haben.

    Die Accessoires, also die Hände, das durch die dunkle Brille und die Kappe ‚getarnte‘ Gesicht, das sind die beweglichen Elemente des Bildes, und der Brückenpfeiler mit den Seilen und Sprossen, die durch das Licht ebenfalls Lebendigkeit ausstrahlen, müssen das Statische liefern.
    Ich vermisse nichts, wenn das schwarze Hemd keine Falten mehr erkennen lässt, wenn die Hände eher zu hell erscheinen; die Komposition insgesamt ist ausdrucksstark, und wahrscheinlich wäre es das strahlende Lächeln auch, wenn der junge Mann nicht solch eine anstrengende Haltung einnehmen müsste!
  • twelve_pictures 30/05/2016 21:13

    @ bearvillage:
    Interessante Gedankengänge. Vielleicht gar nicht abwegig.

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