Wiederkehr

Wiederkehr

Und es trug sich zu im Jahre des Herrn 2024, das Jünger wieder zu einem Berge pilgerten, bei dem laut die Einheimischen, der Duivel seinen Unwesen treibt.
Aber gerade das zog aus Nah und Fern auch nicht mehr so ganz junge Burschen an, die sich freuten auf ein Spektakel Maximum - und die es dann auch bekamen.
Aus dem fernen dunklen Osten - Meinereiner, der dem hessischen Ländle entsprungene Christof und dem Fast Lokalmatadoren namens Heinz Berger, der schon einige Monde vorher in Maasmechelen nach dem Rechten schaute.
Und sie sahen - nach einiger Salbung tags zuvor, mit Streifzügen von Sittard bis in den Tempel der Gastfreundschaft bei Manni im Capitol - einen Kampf der Wagenlenker und - lenkerinnen, der keine Wünsche offen lies.
Wenn überhaupt - und Hoffnung das es nur mir so ging, war es die überschaubare Ausbeute an Bildern über das Hauen und Stechen der Gefährte auf der staubigen Piste, die mich etwas traurig macht.
Der Rest war - für mich - als Auftakt von vielleicht ein paar Huldigungen der Kämpfe in diesem Jahre, eine wunderbare Feier von Morgens bis Abends.
Und manchmal braucht es nicht mehr, als hier auf dem Gemälde der Neuzeit zu entdecken ist.
Ein Jupi - Karren, springt bei endlich wieder grünem Lichte nach vorn, bereit für die Schlacht.
Und hinter dem Fotoapparat ein zufriedener Bildermaler, mit ebenfalls en Jupi - aber am Schlund - um den Staub der Freude aus dem Hals zu spülen.

Danke noch mal euch - ihr zwei jungen, alten Wilden.

Duivelsberg, Maasmechelen, März 2024